TechTäglich:
Woltrekord: Kunde ordert seit 2 Jahren 2x am Tag
Heute in TechTäglich: Der finnische Lieferdienst Wolt, direkter Konkurrent von Lieferando, hat neue Info-Statistiken veröffentlicht. Sie analysieren die Kundenbindung und die besonderen Vorlieben der Besteller.
Seit Beginn der Pandemie spielt sich unser Leben zwischen Spaziergehen, Netflix und Essen bestellen ab. Jetzt hat der Lieferdienst Wolt das Kaufverhalten seiner Kunden ganz genau analysiert. Herausgekommen ist ein verrückter Info- und Zahlenmix, der auch zeigt, wie stark die Kundenbindung bisweilen ist.
795 Bestellungen hat ein Kunde schon bei Wolt aufgegeben. Er wohnt in Berlin und ordert am Tag 2,1 Mal.
379,90 Euro kostet der teuerste Artikel in Berlin: Taittinger-Schampus. In München ist es mit 250 Euro der Oseatra Kaviar. Leider nur 250 Gramm.
115 Euro kostet in Hamburg das teuerste Wolt-Nichtlebensmittel: ein Masturbator.
Burger werden in Deutschland am häufigsten bestellt.
Italienisches Essen dominiert in München, Sushi in Hamburg, Vietnamesisch in Köln.
Brot wird in München am häufigsten bestellt.
Münchens größte Bestellung war Pain aux Raisins. Ein Kunde orderte gleich 70 Stück auf einmal.
Burger King ist in Köln der größte Lieferant. Top 1: Long Chicken, Top 2: King Pommes. Auch in Düsseldorf Nummer 1: Fastfood.
3500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten weltweit für Wolt.
15 bis 18 Euro pro Stunde verdient ein Wolt-Fahrer. Rekordhalter ist Wolt-Mitarbeiter Gonzalo, der in einer Schicht 269,80 Euro verdiente und damit auf Twitter sogar viral ging:
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