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Wie Online-Druckereien die Kundenansprache vereinfachen
Simpler geht’s kaum: Seit der Pandemie ist die unadressierte Werbesendung für lokale Geschäfte und Gastrobetriebe ein guter und gerne genutzter Weg, Neukunden schnell zu informieren.
Dank Partnerschaften zwischen der Deutschen Post und Online-Druckereien kommt von der Bestellung bis zum Versand alles aus einer Hand. Das spart Zeit und Geld. Flyeralarm war hier der First Mover. Der Riese unter den Online-Druckereien konnte bereits bei Ausbruch der Corona-Pandemie zahlreiche lokale Anbieter, die ihre Zielgruppe vor Ort informieren wollten, als Kunden dazugewinnen, darunter Banken, Immobilienmakler, Lieferdienste sowie Apotheken oder Hörgeräteakustiker, die den Service nutzen. „Unsere Kunden schätzen neben der Einfachheit der Buchung die Tatsache, dass sie alles aus einer Hand bekommen, auch den Druck“, sagt Torsten Gorsch, Business Unit Manager Logistics, Flyeralarm. „Wir agieren mithilfe der Schnittstelle der Deutschen Post als Full-Service-Dienstleister und können die Drucksachen zu einem Online-Druckerei-Preis anbieten“, so Gorsch weiter.
Wer also auf lokaler Ebene so viele potenzielle Kunden wie möglich erreichen will, für den ist das Print-Mailing ideal – dank der hohen Conversion Rate, wie die „CMC Dialogpost Studie 2020“ bestätigt. Doch Werbetreibende standen häufig vor einer größeren Herausforderung: Neben dem Druck galt es auch noch die Verteilung zu organisieren. Das ist Geschichte. Denn die Deutsche Post gibt Online-Druckereien die Möglichkeit, über offene Schnittstellen einfach und unkompliziert den Versand gleich mit anzubieten. Dafür können sie die Services rund um Adressen, Versand und Konfektionierung von Werbesendungen nutzen. So wird die Planung, Gestaltung und Buchung für Unternehmen enorm vereinfacht – der ganze Prozess vom Druck bis zum Briefkasten verläuft nahtlos.
Mit wenigen Klicks zur Print-Mailing-Kampagne
In vier Schritten geht’s zum fertigen Print-Mailing: Kampagne konfigurieren, Postleitzahlbezirk sowie Verteilungszeitraum auswählen, Druckdaten hochladen – der Rest erledigt sich von selbst. Heiko Mazur ist Inhaber und Geschäftsführer von DruckDiscount24.de, einer der Top-10-Online-Druckereien und neuer Partner der Deutschen Post: „Gerade für kleinere Unternehmen bestand doch eine große Hemmschwelle, die einzelnen Schritte bei unterschiedlichen Anbietern selbst zu buchen. Kunden waren eher abgeschreckt von der Komplexität des Bestellprozesses. Jetzt kommt alles aus einer Hand.“ Darüber hinaus läuft der komplette Prozess streng nach den aktuellen Datenschutzvorgaben ab. „Seit Inkrafttreten der DSGVO denken wieder mehr Kunden über Print-Mailings nach“, sagt Dialogexperte Marcel Seyther.
Warum Werbetreibende und Agenturen das Angebot lieben
Ob nun die Einzelhändler vor Ort, die Marketingspezialisten im Betrieb oder die Experten in den Agenturen – für alle ist Zeit Geld. Durch Online-Buchungsplattformen werden die Prozesse zum einen enorm vereinfacht. Zum anderen sprengt das Endprodukt nicht die Budgets, da Online-Druckereien ihr Produktportfolio günstig anbieten können. Darüber freuen sich die Werbetreibenden, aber auch die Agenturen: Sie können Aufgaben abgeben, die ihnen keine Wertschöpfung bringen. „Wir sorgen dafür, dass sich unsere Kunden wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können“, sagt Tobias Hoffmann, Marketing und Technik, printoo. Er hat auch festgestellt, dass seine Kunden es schätzen, dass das Tool rund um die Uhr nutzbar ist – unabhängig von Ansprechpartnern in Innen- und Außendiensten. „Die Kunden können verschiedene Angebote selbst durchkalkulieren. Sie sind dadurch wesentlich unbefangener, als wenn sie zehn Variationen anfragen müssten, von denen dann neun vielleicht gar nicht infrage kommen“, so Hoffmann weiter.
Online-Druckereien gewinnen neue Kunden durch die Partnerschaft
Die Schnittstelle hilft aber nicht nur Werbetreibenden, sondern auch den Online-Druckereien. Durch Corona sind zwar ein paar Kunden weggebrochen, aber viele neue dazugekommen. Simon Pohl, Geschäftsführer von Lettershop-Druck.de, freut sich über die rege Resonanz: „Wir stellen fest, dass die Kunden recht schnell merken, dass das funktioniert. Erst kommt die erste Bestellung, eine Woche später die zweite und wieder eine Woche später die dritte. Und es sind immer höhere Auflagen, die bestellt werden.“ Die Kunden sehen also, dass das Werbemittel funktioniert – und zwar auch bei den digital-affinen jüngeren Zielgruppen. Wie eine Studie des United States Postal Service (USPS) zeigt, sind auch diese sehr gut über Print erreichbar.
Ein Werbemittel für alle – das spiegeln bei Lettershop-Druck.de auch die Zahlen wider: „Seit wir die Schnittstelle mit der Deutschen Post nutzen, ist unser Umsatz an dieser Stelle – im Vergleich von 2019 zu 2020 – um 1000 Prozent gestiegen“, sagt Simon Pohl.
Die weitestgehend automatisierten und stark vereinfachten Online-Prozesse, wie sie durch die Partnerschaften zwischen Deutscher Post und Online-Druckereien möglich sind, wirken wie ein Gamechanger. Denn Kunden erwarten heute, dass sie Druck und Versand so leicht beauftragen können, wie sie einen Schuhkauf bei Zalando tätigen. Das verändert folglich das Geschäftsmodell der Druckereien. Tobias Hoffmann von printoo sagt: „Die Ansprüche der Kunden entwickeln sich durch Trendsetter wie Amazon und Co. in eine Richtung, die Betriebe, die nach dem Oldschool-Prinzip handeln, abhängt. Doch die Betriebe, die vorsorgen, werden ihre Kunden auch künftig halten können.“