Wie Burda "Harper's Bazaar" an den Start bringt
Burda-Entwicklerin Michaela Mielke arbeitet laut W&V bereits an einem Entwurf für eine neue deutsche Version der Zeitschrift.
Das Comeback der deutschen Ausgabe der US-amerikanischen Zeitschrift "Harper's Bazaar" nimmt Formen an. Wie die W&V in ihrer aktuellen Ausgabe (EVT: 19.05.) berichtet, arbeitet Michaela Mielke beim Burda Verlag bereits an einem Entwurf für eine deutsche Version der Zeitschrift. Die ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift "Jolie" wirkt im Range einer Chefredakteurin für Neuentwicklungen für die Burda Media Group, die mit dem US-Verlag Hearst derzeit über die Lizenz verhandelt. Mielke hat für Burda kürzlich bereits das Frauenmagazin "Cover" auf den Markt gebracht.
Zum Team für die deutsche Ausgabe von "Harper's Bazaar" gehört laut W&V unter anderem der Art Director Werner Mink, der etwa bei den Condé Nast-Zeitschriften "Glamour" und "Vanity Fair" für die Optik zuständig war. Laut W&V soll die deutsche Version von "Harper's Bazaar" im Frühsommer in New York vorgestellt werden.
"Harper's Bazaar" war bereits in den Jahren von 1986 bis 1992 vom Verlag Marquard Media herausgegeben worden. Neben dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr ("Stern", "Geo", "Brigitte") soll sich zuletzt auch Marquard Media erneut um eine Harper's-Lizenz für Deutschland bemüht haben.