Ikea: Die einzelnen Buchstaben des schwedischen Möbelhauses bestehen aus den Initialien das Gründers Ingvar Kamprad sowie den beiden ersten Buchstaben der Farm Elmtaryd und dem kleinen Agunnaryd, wo der heute 89-Jährige in seiner Kindheit aufwuchs.

Lego: Der Name des weltgrößten Spielzeugherstellers setzt sich aus den beiden dänischen Wörtern "leg godt" zusammen. Auf Deutsch bedeutet es "spiel gut".

Oracle: Oracle war ursprünglich ein Code für ein Projekt, an dem die Gründer Larry Ellison und Bob Oats für die CIA arbeiteten. Es handelte sich um eine Datenbank, die jede beliebige Frage über alles Mögliche beantworten sollte.

Pepsi: Anfangs noch unter dem Namen "Brad's Drink" nach dem Erfinder Caleb Bradham, orientierte sich der Getränkehersteller 1898 an dem Begriff "dyspepsia", was im angloamerikanischen Sprachraum eine Verdauungsstörung bezeichnet. Daraus entstand dann der Markenname "Pepsi", weil Bradham überzeugt davon war, dass sein Cola-Getränk verdauungsfördernd und gesund sei.

Reebok: Inspiriert von der afrikanisch-dänischen Bezeichnung "rhebok", die eine Antilopen-Rasse beschreibt, steht der Markenname für Geschwindigkeit und Grazie. Seit 2006 ist Reebok eine Tochtergesellschaft von Adidas.

Skype: Der kostenlose Chat-Anwendung von Microsoft hat bereits mehrere Namensänderungen hinter sich. Aus "Sky Peer-To-Peer" über "Skyper" wurde der gegenwärtige Name. Zuvor war Skype erst im Besitz von Ebay und Silver Laker, bevor die Investmentgesellschaft den Messenger 2011 für rund 8,5 Milliarden Euro an Microsoft.

Sony: Gleich zwei Bedeutungen trägt der Name des japanischen Elektronikkonzerns in sich. So setzt er sich aus dem lateinischen Wort "sonus", was übersetzt Klang bedeutet, und der Bezeichnung "Sunny Boy" zusammen. Letztere verwendeten die Japaner in den 1950er Jahren in der Umgangssprache, wenn sie einen klugen, vorzeigbaren jungen Mann meinten.

Spotify: Die Gründer Daniel Ek und Martin Lorentzon erzählen immer, dass der Name Spotify sich aus den beiden Begriffen "spot" (auf deutsch so viel wie "Stelle" oder "Platz") und "identify" (auf deutsch "sich identifizieren") zusammensetzt. Es heißt jedoch, dass der Markenname entstand, weil sich Ek während einer Brainstorming-Sitzung verhört hatte.

Starbucks: Den Namen der amerikanischen Kaffeerösterei wählten die Studienkollegen und Starbucks-Gründer Gerald Baldwin, Gordon Bowker und Zev Siegl in Anlehnung an den Steuermann Starbuck aus Herman Melvilles Roman "Moby Dick". Die erste Filiale der Kette wurde 1971 in Seattle eröffnet, wo sich bis heute auch der Hauptsitz des Unternehmens befindet.

Virgin: Für den Namen entschied sich der Gründer Richard Branson, nachdem ein Kollege ihn darauf hinwies, dass der Mischkonzern "noch eine Jungfrau im Markt" sei. Die Virgin Group umfasst unter anderem Teilunternehmen im Musikgeschäft, dem Mobilfunk sowie der Luftfahrt. 

WD-40: Bekannt als Rostlöser, Schmierstoff, Kontaktspray oder Reiniger bekam das Kriechöl des amerikanischen Herstellers seinen Namen durch 39 vorangegangene Fehlversuche. Erst beim 40. Versuch gelang den Entwicklern unter der Leitung von Norm Larsen die "perfektionierte Wasserverdrängung", oder auf englisch " Water displacement perfected", was dem Korrosionsschutzmittel kurzer Hand den Namen "WD-40" einbrachte.

Yahoo: Das Internetunternehmen aus den USA legte sich einen Namen mit gleich zwei Bedeutungen zu. So ist Yahoo einerseits eine Abkürzung für "Yet another hierarchical officious oracle" (auf deutsch: "Schon wieder so ein hierarchisch übereifriges Orkale") und steht andererseits für eine dreistes, lautes und bösartiges Fabelwesen aus dem Roman "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift