Absolventen:
Wenn sich das Studium später auszahlt...
Ingenieure und Banker verdienen am meisten, während Geisteswissenschaftler eher schlecht bezahlt werden.
Tutorien, Examen, Hausarbeiten und Co. zahlen sich später aus-sofern man das richtige Fach gewählt hat. Diesen Eindruck bekommt man jedenfalls beim Gehaltsreport der online-Jobbörse StepStone.
Für den Report wurden im August 50.000 Führungskräfte nach ihrem Gehalt befragt. Die ernüchternde Gewissheit: als Geisteswissenschaftler ist es nicht nur schwerer vom Fleck weg einen Job zu kriegen, sondern man verdient auch noch weniger. Absolventen in den Bereichen Design und Geschichts- und Kulturwissenschaften verdienen rund 30.000 Euro brutto jährlich. Im Gegensatz zu den 46.965 Euro, die Wirtschaftsingenieure kassieren. Das ist sogar noch mehr als der Gehalt von Naturwissenschaftlern und Medizinern.
Einen Masterabschluss sollten nur Fachkräfte im Bereich Finanzen, Einkauf oder Logistik in Erwägung ziehen. Der bringt nämlich in diesen Bereichen rund zehn Prozent mehr Gehalt.
Der kleine aber feine Unterschied: Absolventen einer Fachhochschule verdienen pro Jahr im Schnitt vier Prozent weniger als Akademiker mit Universitätsabschluss.
Das Bundesland, in denen ein Absolvent übrigens am meisten verdienen kann ist Hessen: 43.833 Euro brutto sind järhlich möglich.