Splitter:
Was sonst noch in der Medienbranche passiert
Funke hat Ideen für "Balkon & Terrasse", Bauer-Tochter tütet dicken Vertriebsdeal ein, ARD beherrscht mit "Um Himmels Willen" den Dienstag.
Funke. Gibt mit "Landidee Balkon & Terrasse" ein weiteres neues Sonderheft seines "Lebensartmagazins" heraus. Der neue Titel liegt ab sofort am Kiosk. Die Erstausgabe erscheint mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren. Unternehmensangaben.
Eurosport. Hat das Interesse an den Bundesliga-Rechten bekräftigt. Der TV-Sender, der im Vorjahr für eine Milliardensumme die Olympia-Rechte von 2018 bis 2024 erworben hatte, will nach Prüfung der Ausschreibung entscheiden, ob er auch beim Poker um die Fußballrechte einsteigen soll -wie Senderchef Peter Hutton im Interview mit "Sport-Bild" betonte. Der Geschäftsführer der Discovery-Tochter Eurosport hatte bereits Anfang Februar beim SpoBiS-Kongress in Düsseldorf über das Interesse des Spartensenders an den Fußball-Rechten berichtet.
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will in den kommenden Wochen mit der Ausschreibung der Medienrechte beginnen. Noch ist die DFL in Abstimmungsgesprächen mit dem Bundeskartellamt. Der Verkauf der
Rechte für vier Spielzeiten von der Saison 2017/18 an soll bis Juni abgeschlossen sein. Die DFL und auch die Proficlubs erwarten einen Gesamterlös von mindestens einer Milliarde Euro pro Saison. Via dpa.
VU Verlagsunion. Vertreibt für den Presseexporteur Seymour International in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz sämtliche englische Titel, die Seymour in diese Regionen ausführt. Insgesamt 250 Zeitschriften umfasst der Großauftrag. Die Bauer-Vertriebstochter verbreitet damit auch die englischen Ausgaben von "Closer" und "Grazia" in den genannten Regionen. Unternehmensangaben.
ARD. Machte in der Gunst der Zuschauer am Dienstagabend mit Schwester Agnes das Rennen. Bei der Familienserie "Um Himmels Willen" um 20.15 Uhr schalteten 5,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Gesamtmarktanteil lag bei 17,9 Prozent. Unternehmensangaben.
"Independent". Bei der britischen Zeitung, die ab Ende März nur noch online erscheint, könnten einer Gewerkschaft zufolge rund 100 der etwa 150 Arbeitsplätze wegfallen. Die beim Blatt angestellten Gewerkschaftsmitglieder hätten beschlossen, gegen diese Stellenstreichungen zu kämpfen, teilte die National Union of Journalists (NUJ) mit. Via dpa.