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Was sonst noch in der Medienbranche passiert
Streaming beherrscht Medientage München, Günther Jauch hilft RTL, "FotoWelt" infomiert den Hobbyfotografen.
Medientage München. Machen vom 22. bis 24. Oktober das Thema Streaming zu den Schwerpunkten der diesjährigen Messe. Gleich mehrere Panels beschäftigen sich mit der neuen Art, fernzusehen. Internationale Perspektiven bringen Jacinto Roca (wuaki.tv), Sharhrzad Rafati (CEO Broadband TV), die US-Unternehmerin Ashley Swartz, Ben Chapman (BBC) und Jeffrey Graham (Twitter) mit. Neu: der Social-Media-Tag am Freitag, eine Area für Start ups sowie eine Live-TED-Abstimmung. Im Panel "FernsehVisionen" können die Teilnehmer abstimmen, was sie für die TV-Trends von morgen halten und wohin sich der Fernsehkonsum entwickelt. Mitmachen kann man schon ab heute – unter diesem Link. Das vollständige Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier. Per Mail.
RTL. Kann sich zumindest noch auf Günther Jauch verlassen. Das Fernduell mit dem ZDF-Film hat am Montagabend der RTL-Entertainer mit dem Dauerbrenner "Wer wird Millionär?" für sich entschieden. Jauchs Ratespiel verfolgten ab 20.15 Uhr 4,93 Millionen Gesamtzuschauer (Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren: 16,4 Prozent). Das Familiendrama "Wenn es am schönsten ist" mit Heino Ferch und Max Hegewald interessierte zeitgleich im ZDF 4,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (14,4 Prozent Gesamtmarktanteil). Mails.
"FotoWelt". Die IDG Tech Media GmbH bringt ein neues Magazin für ambitionierte Hobbyfotografen an den Kiosk. Zum Start der Bildmesse Photokina ist ab sofort die erste Ausgabe zum Copy-Preis von 6,90 Euro im Handel erhältlich. Im Mittelpunkt stehen Workshops zu Themen rund um Bildaufnahme, -bearbeitung und –ausgabe. Das Magazin erscheint quartalsweise. Die Druckauflage der "FotoWelt" beträgt 30.000 Exemplare. Per Mail.
ARD. Packt den Herbst im Rahmen des "FilmMittwochs" im Ersten voll mit Fernsehfilmen. Immer zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr zeigt der Sender Stücke wie das Filmprojekt "Altersglühen - Speed Dating für Senioren", bei dem 13 brillante Schauspieler ohne Drehbuch vor 19 Kameras improvisieren, oder auch "Das Ende der Geduld", ein Film, der nach dem gleichnamigen Buch der Jugendrichterin Kirsten Heisig entstand, mit dem sie eine Debatte über die Bekämpfung der Jugendkriminalität anstieß. Er läuft im Rahmen der ARD-Themenwoche "Toleranz" vom 15. bis 21. November. Zum Auftakt treten Ulrich Tukur und Julia Jentsch am 1. Oktober in "Die Auserwählten" (WDR/ARD Degeto)an. Der Film thematisiert den sexuellen Missbrauch an der Odenwaldschule. Im Anschluss an den Film diskutiert Anne Will mit Gästen in ihrer Sendung über das Thema. Per Mail.