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Was Pitchberater wirklich machen
Pitchberater organisieren Pitches? Manchmal. Aber sie tun noch viel mehr. Der Branchendienst "Kontakter" räumt mit Vorurteilen gegen die am meisten gefürchteten Dienstleister der Werbebranche auf. 6 Fragen und Antworten rund um die Pitchberatung.
Pitchberater organisieren Pitches? Manchmal. Aber sie tun noch viel mehr. Der Branchendienst "Kontakter" räumt mit Vorurteilen gegen die gefürchtetsten Dienstleister der Werbebranche auf. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten:
6 FAQs rund um die Pitchberatung
Ist Pitchberater eine geschützte Berufsbezeichnung?
Nein. Eine Ausbildung zum Pitchberater gibt es hierzulande nicht, auch keine Zertifizierung.
Geht es bei der Pitchberatung nur um die Organisation von Pitches?
Nein. Das ist nur ein Teilbereich des Geschäftsalltags.
Was machen Pitchberater dann?
Sie sind Unternehmensberater rund um Agenturfragen. Das heißt: Prüfung von Agenturbeziehungen, Agentursuche, Durchführung von Chemistry Meetings und von Testprojekten.
Chemistry Meetings? Wie wichtig sind die?
Sehr wichtig. Die handelnden Personen auf Unternehmens- und Agenturseite müssen zueinander passen.
Welche Rolle spielen Awards?
Sie sind für die Agenturentscheidung relevant, geben aber selten den Ausschlag.
Wie hat sich die Pitchkultur verändert?
Klassische Pitches verlieren an Bedeutung. Stattdessen setzen Unternehmen und ihre Berater verstärkt auf informelle persönliche Gespräche und Testprojekte, um Agenturen vor der eigentlichen Entscheidung kennenzulernen.
Wie das Geschäft der Pitch- und Agenturberater funktioniert und was das für das Neugeschäft der Agenturen bedeutet, beschreibt der W&V-Schwestertitel "Kontakter" jetzt in einer neuen fünfteiligen Serie. Hier geht's zum Testabo.