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Warum man bei Burger King jetzt "Unhappy Meals" kaufen kann
Weil keiner immer nur glücklich ist, bringt Burger King jetzt die "Unhappy Meals" auf den Markt. Natürlich mit Seitenhieb in Richtung Konkurrenz.
Zusammen mit der Non-Profit-Organisation Mental Health America hat Burger King anlässlich des "Mental-Health"-Monats in den USA eine neue Kampagne gestartet. Sie soll den Menschen das Gefühl vermitteln, dass es "okay ist, nicht okay zu sein". Als Keyvisual bedient sich die Burger-Braterei der "Happy Meals" von McDonalds, die zu "Real Meals" umgestaltet wurden.
Dank der allgegenwärtigen Natur von Social Media gebe es einen enormen Druck, glücklich und perfekt zu erscheinen, lässt Burger King in einem öffentlichen Statement verlauten. Die Real Meals sollen den Menschen Mut machen, sich selbst zu feiern und sich so zu fühlen, wie sie sich gerade fühlen wollen, heißt es zur Erklärung. Fünf verschiedene Stimmungsboxen wurden gestaltet: Es gibt das "Blue Meal", das "Salty Meal", das "YAAAAS Meal", das "Pissed Meal" und das "DGAF Meal" (Don't give a F…). In jeder Box findet sich aber - völlig stimmungsunabhängig - immer derselbe Inhalt: Ein Whopper, Pommes und ein Softdrink.
Zusätzlich zu den Boxen hat Burger King unter dem Hashtag #FeelYourWay auch ein Commercial produziert. Fast zwei Minuten lang stellen hier junge Menschen eine breite Palette an Gefühlen zur Schau. Der Spot endet mit der Aussage: "Niemand ist immer nur happy. Und das ist okay."
MHA-Präsident Paul Gionfriddo glaubt, dass die Burger-King-Plattform zu Gesprächen über mentale Gesundheit motivieren und mehr Awareness für dieses Thema generieren kann. Die limitierten Editionen sind in Seattle, Miami, Los Angeles, New York City und Austin erhältlich.