
Apple:
Warum ein weißes iPhone besser als ein schwarzes ist
Im "Computerbild"-Test schneidet das iPhone 5 nicht ganz so gut ab wie das Samsung Galaxy S3. Die Schwachstelle des Apple-Smartphones: das Gehäuse.
"Computerbild" hat die neuesten Smartphones unter die Lupe genommen - darunter natürlich auch das iPhone 5. Das Apple-Handy landet mit der Testnote 1,64 hoch in der Rangliste - kann aber nicht das Samsung Galaxy S3 (1,57) von der Spitze verdrängen. Woran es beim iPhone vor allem hakt: Das Gehäuse. Die Aluminium-Rückseite des Smartphone lässt es elegant aussehen, es ist aber gleichzeitig auch seine Schwachstelle.
Im "Computerbild"-Test zeigte sich, dass sich die obere Alu-Schicht schon nach kürzester Zeit an den Gehäusekanten lösen kann. Das gab eine Abwertung um 0,1 im Test. Allerdings: Wer sich das iPhone5 in weiß zulegt, hat weniger Probleme mit Gebrauchsspuren: Hier fallen die Gebrauchsspuren nicht so auf wie bei der schwarzen Version.
Einen weiteren Minuspunkt für das iPhone gab es in der "Computerbild"-Bewertung in Sachen "Ausdauer": Mit 108 Stunden Standby und neun Stunden Telefondauer bleibt das iPhone 5 zwar etwa auf 4S-Niveau. Die Musikwiedergabe schrumpft allerdings von 15 auf zehn Stunden und die Laufzeit bei typischer Nutzung sinkt von zehn auf neun Stunden. Wegen verkleinerter Anschlussbuchse müssen die Nutzer zudem ihre Dockingstationen per Adapter umrüsten. Unter Strich lobt "Computerbild" das iPhone 5 aber als Top-Smartphone - nicht zuletzt wegen des verlängerten Retinadisplays und einer Verbesserung der Farbtreue.