
Full-Service-Agentur:
WPP fusioniert Burson-Marsteller und Cohn & Wolfe
Die Fusionswelle bei WPP geht weiter. Das Netzwerk formt aus Burson-Marsteller und Cohn & Wolfe eine neue Full-Service-Agentur.

Foto: WPP
Die Fusionswelle und Verschlankung bei WPP geht weiter. Nach dem Zusammenschluss der Mediaagenturen Maxus und MEC und der Bündelung von fünf Designagenturen zum neuen Branding-Riesen Superunion, legt das weltgrößte Werbenetzwerk nun auch die PR-Agentur Burson-Marsteller und die Kommunikationsagentur Cohn & Wolfe zusammen.
Burson Cohn & Wolfe (BCW) heißt die neue Tochter, laut WPP künftig einer der größten Full-Service-Agenturen, mit Fokus auf digitale und integrierte Kommunikation. Sie hat mehr als 4000 Mitarbeiter in 42 Ländern. In Deutschland sind die Standorte von Burson-Marsteller in Frankfurt, Berlin und München. Cohn & Wolfe residiert in Hamburg.
Weltweiter CEO der neuen Agentur ist Donna Imperato, zurzeit CEO von Cohn & Wolfe. In der Übergangsphase wird sie von einer Exekutive Group mit Führungskräften aus beiden Agenturen unterstützt. Chairman wird Don Baer, aktuell Chair und CEO von Buson-Marsteller.
Burson Cohn & Wolfe kombiniere die Digital- und Kreativexpertise von Cohn & Wolfe im Consumer-, Healthcare- und Technologie-Sektor mit der Public-Relations-Kompetenz von Burson-Marsteller. "Unsere Entscheidung, die beiden Agenturen zu fusionieren, beruht auf den starken, kompatiblen Kompetenzen und Expertisen, der kombinierten Fähigkeit, integrierte Lösungen über mehrere Sektoren hinweg zu liefern, und der Möglichkeit, mit den größten Kommunikationsagenturen der Welt zu konkurrieren", erklärt WPP-CEO Martin Sorrell.