W&V-Umfrage: Mit welchen E-Autos Agenturchefs gerne fahren würden
Mit dem elektrischen Kabinenroller ins Büro? Keine vielversprechende Vision für Deutschlands Agenturchefs. Vor allem wegen des Designs - oft eine Kreuzung "aus Rollator und Raumschiff Enterprise". Werber raten Autoherstellern, bei den E-Mobilen "bewusst auf Putzigkeit zu verzichten".
Mit dem elektrischen Kabinenroller ins Büro? Auf Werber und Agenturchefs übt diese Vision keine besondere Anziehungskraft aus. Für die futuristischen Modelle, die derzeit auf der Frankfurter Automobilmesse IAA zu sehen sind, können sich die meisten nicht so recht begeistern. W&V Online hatte Agenturchefs danach gefragt, mit welchem Elektroauto sie sich vorstellen könnten, in Zukunft morgens in die Agentur zu fahren.
"Die gezeigten Modelle inspirieren mich gar nicht", bekennt Reinhard Patzschke, Geschäftsführer von Grabarz & Partner in Hamburg. "Ich würde zwar gern wissen, wie sie sich fahren, aber ich möchte definitiv in keinem der erwähnten Modelle je gesehen werden. Elektroautos sollten nicht unbedingt danach aussehen." Elektrofahrzeugen generell nichts abgewinnen kann, wie berichtet, auch der Ogilvy-Chef Thomas Strerath.
Aber immerhin: Mit dem Hybrid-Sportwagen BMW i8 (Serienfertigung ab dem Jahr 2013) könnten sich schon einige der Agenturchefs anfreunden.
Nachfolgend das Ergebnis unserer Umfrage. Womit würden Agenturchefs wie Alina Kessel, Bernd Heusinger, Florian Haller oder Matthias von Bechtolsheim gerne fahren?