Warum nur drei Staffeln, wenn die Serie so beliebt ist? Dazu meint Vox-Geschäftsführer Bernd Reichart:

"Wir und auch Albert Espinosa wollen ,Club der roten Bänder' am liebsten als Trilogie erzählen. Und die Geschichte liegt uns zu sehr am Herzen, als dass wir sie nun darüber hinaus strecken und dadurch verwässern würden."

Auch wenn die Drehbücher zur dritten Staffel noch nicht ganz fertig sind, lässt Reichart durchblicken: "Natürlich fließen Albert Espinosas Visionen für die 3. Staffel wieder in das Konzept unserer fantastischen Autoren mit ein. Das gibt uns ein sehr gutes Gefühl. Schon jetzt ist die Vorfreude im ganzen Team riesig und eines ist schon abzusehen: Die Geschichte rund um den ,Club der roten Bänder' wird in der dritten Staffel ihren erzählerischen und emotionalen Höhepunkt erreichen."

Wer nach Staffel 2 nicht aufhören kann: In der zweistündigen Dokumentation "Club der roten Bänder - Die Geschichte lebt weiter!" spricht der spanische Serienschöpfer Albert Espinosa am kommenden Montag ab 20.15 Uhr gemeinsam mit den Schauspielern über seine eigene Geschichte hinter dem TV-Hit. Mit 14 Jahren wurde bei Espinosa Knochenkrebs diagnostiziert. Er verlor ein Bein, eine halbe Lunge und Teile seiner Leber.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.