Das neue Vertriebskonzept soll deshalb gleich mehrere Probleme lösen: Vorwerk will mit den Stores auch sein angestaubtes Image aufpolieren und vor allem junge Käufer ansprechen. Deshalb startet das Unternehmen im Dezember auch einen Online-Shop. Dort findet man dann auch neue Produkte, wie einen lasergesteuerten Saubroboter, oder einen Mini-Kobold für Kinder. Bundesweit sollen außerdem die 130-Service-Läden zu Verkaufsstellen umgerüstet werden.

Ansonsten sieht das Unternehmen mit Stammsitz in Wuppertal, das auch Kosmetikprodukte und Teppiche vertreibt, große Wachstumschancen in Asien. In China verkauft Vorwerk schon jetzt in jedem Jahr rund 120.000 Kobold-Staubsauger.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.