Über die Einreichungen entscheidet eine Jury aus Prominenten, Marketing- und Agentur­entscheidern. Noch sind die Verträge nicht unterzeichnet, aber was Buschmann unter der Hand verrät, lässt erahnen, dass Volker das nächste große Ding werden könnte. Auf Kooperationen mit Verbänden wie dem ADC verzichten die Initiatoren bewusst. „Das soll keine Medaillen-Melkkuh für Agenturen werden, es geht um die Sache“, sagt Buschmann. Sponsoren und Umsetzungspartner indes sucht er noch. Die Einreichungsfrist für ­Volker endet im November. Mitmachen lohnt sich für Studenten, eine größere Bühne und die bundesweite Sichtbarkeit dürte ihnen garantiert sein. Bei anderen Nachwuchswettbewerben ist dies leider eher selten Fall. 


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.