Verleger geben grünes Licht für AIM
Die Verlage im VDZ verabschieden den Start für ihr neues Forschungsinstrument AIM. Die Gemeinschaftsinitiative soll Werbekunden künftig permanent über die Wirkung ihrer Kampagnen auf dem Laufenden halten.
Die deutschen Zeitschriftenverlage haben grünes Licht zur Einführung der neuen Forschungsinitiative Ad Impact Monitor (AIM) gegeben. Auf der jüngsten Vorstandssitzung des VDZ beschlossen die Verlagsmanager die Einführung des neuen Werbewirkungsmonitors. In den kommenden Wochen soll endgültig feststehen, welche Print-Häuser teilnehmen. Die großen Verlage sind aber in jedem Fall dabei.
Mit dem Ad Impact Monitor wollen die Zeitschriftenverlage Werbekunden künftig ein permanentes Reporting über deren laufenden Printkampagnen liefern. Gemessen wird dabei die Kontaktleistung des Werbeträgers, die Wirkung einzelner Anzeigen sowie die Auswirkungen der Kampagne auf die Marke. Dafür nutzt der Monitor die drei Forschungsinstrumente Nutzungsmessung mit RFID-Chips, Copytests und Tracking. Der VDZ hatte die Initiative bereits im Mai mit Testläufen gestartet.