
Vapiano-Gesellschafter Kent Hahne startet neue Restaurantkette Ginyuu
Schlemmen auf panasiatisch: Mit dem ersten Ginyuu-Lokal in Frankfurt testet Kent Hahne eine neue Restaurantidee. Binnen drei Jahren soll daraus eine bundesweite Kette werden.
Bei seinem neuen Gastronomieprojekt baut Kent Hahne auf Lilatöne (die Einrichtung), Zitronengras (die Küche) und eine prominente Innenstadtlage an der Frankfurter Junghofplaza. Ginyuu hat er sein Lokal getauft und den Namen einem thailändischen Sprichwort entliehen, das "Gin ngai, gin yuu" heißt – zu Deutsch: "Einfach essen, leichter leben". Als Logo verwendet das Ginyuu zwei Reisblätter in Y-Form, die "Ruhe und Ausgeglichenheit" symbolisieren sollen. Das panasiatische Essen in der Nudel-Reis-Bar brutzeln Köche im Wok vor den Augen der Gäste an mehreren Schaltern.
Kent Hahne hat ambitionierte Ziele: Läuft das Ginyuu gut, will er binnen drei Jahren neun weitere Läden in Deutschland aufmachen.Kommunikative Unterstützung bekommt er dabei von der Münchner Werbeagentur Markus Wälde und Kontaktrausch in Frankfurt.
Hahne hat als McDonald’s-Franchise-Nehmer angefangen, bevor er 2003 als einer von vier Gesellschaftern die Kette Vapiano zum Marktführer im sogenannten Fast-Casual-Segment machte.