Nun kommt der Nachfolger: Eine 360-Grad-Kampagne, die sich auf die Müdigkeitserkennung des Polo konzentriert. Laut Kothe kennen diese gerade mal drei Prozent seiner Fahrer. Und statt Pferden setzt Volkswagen diesmal auf Schafe. Gucken Sie selbst:

Der Schafe-Film ist nicht komplett vergleichbar mit den Pferden, er ist leiser, vielleicht auch allgemeintauglicher, aber von ähnlich guter Machart. Auch hier stimmen Casting, Idee und Inszenierung bis ins Detail. Gut, wenn erfolgreiche Kommunikationskonzepte weitergedacht werden, das zeugt das von Marken-Mut, Selbstbewusstsein und hervorragendem Zielgruppen-Verständnis. Von 25. Dezember an ist der Spot im TV zu sehen. Produziert hat diesmal nicht Czar wie bei den Pferden, sondern Big Fish. Regie führte Steve Ayson, die Media-Planung liegt bei Mediacom. Postproduktion: NHB, CGI: FableFX (Stockholm), Ton: Studio Funk. Bei all den emotionalen Weihnachtskampagnen, die gerade on air sind, hebt sich VW mit den motorradfahrenden Schafen unter Garantie mindestens positiv ab.


Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.