
Finale der ProSieben-Show:
The Masked Singer mit Monster-Quote
Mit der Gesangsshow "The Masked Singer" landet ProSieben einen Quotenhit. Das Finale verfolgten fast 40 Prozent des werberelevanten TV-Publikums.

Foto: ProSieben
Das Finale der TV-Show "The Masked Singer" hat am Donnerstagabend ProSieben exzellente Einschaltquoten beschert. Im Schnitt 4,34 Millionen Zuschauer (20,0 Prozent Marktanteil) verfolgten die etwa vierstündige Sendung. Dies sei eine Steigerung von 1,18 Millionen zur Vorwoche gewesen (3,16 Millionen), teilte ProSieben mit.
Bei den werberelevanten Zuschauern der 14- bis 49-Jährigen gab es mit 38,5 Prozent einen besonders guten Marktanteil.
Die ProSieben-Show konnte mit jeder Folge mehr Publikum vor die Bildschirme locken. Im Halbfinale kam die Sendung auf 3,16 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 29 Prozent in der Zielgruppe.
Verpasstes "Monster"-Merchandising
Bei "The Masked Singer" treten Prominente inkognito, verborgen hinter irrwitzigen Tierkostümen, zu einem Gesangswettbewerb an. Gegen Mitternacht lüftete der letzte Sänger seine Maske. Unter dem Helm des "Astronauten" steckte, wie bereits vielfach vermutet, Soulsänger Max Mutzke. Er bekam die meisten Publikumsstimmen und siegte vor dem "Grashüpfer" – dem Sänger Gil Ofarim.
In der Finalshow wurde auch die Identität der weiteren verbliebenen Kandidaten enthüllt. Hinter dem "Kudu" verbarg sich ProSieben-Moderator Daniel Aminati. "Der Engel" entpuppte sich als Komiker Bülent Ceylan. Hinter der Maske des "Monsters" sang die ehemalige Box-Weltmeisterin Susi Kentikian.
Das niedliche rosa Monster entwickelte sich über die Show zum Publikumsliebing. ProSieben-Chef Daniel Rosemann bedauerte, nicht viele, kleine Monster-Kuscheltiere vorproduziert zu haben. "Diese große Liebe haben wir etwas unterschätzt", gab er zu. (mit dpa)