pv digest zum Copypreis:
Teuer verkauft sich gut im digitalen Kiosk
Laut "pv digest" zeigt sich am Digitalkiosk keine Tendenz, "dass ein hoher Verkaufspreis zu einem niedrigen Verkaufserfolg führen könnte".
Sechs bis zehn Euro für ein Magazin am Digitalkiosk? Kein Problem. "Käufer digitaler Presse-Produkte lassen sich von ambitionierten Preisen nicht schrecken. In fünf der acht von pv digest permanent beobachteten Digitalkioske belegt der (gemessen am Copypreis) teuerste Titel den ersten oder zweiten Platz im Top10-Ranking", heißt es in einer Vorabmeldung des Print-B-to-B-Dienstes. Auch eine Analyse des Verkaufserfolgs der Titel auf den weiteren Plätzen zeige keine Tendenz, "dass ein hoher Verkaufspreis zu einem niedrigen Verkaufserfolg führen könnte".
"pv digest" vermutet dahinter die Tendenz, dass ein hoher Preis für die digitale Einzelausgabe eine günstige Basis für den Verkaufserfolg abgeben könnte. Ausnahme der These: Googles Play-Store. Hier scheint der Zusammenhang in die andere Richtung zu weisen – passend zu Analysen, die den Android-Nutzern eine deutlich geringere Kaufbereitschaft nachweisen als den Nutzern mobiler Geräte von Apple oder Amazon. Weitere Details gibt es in der Ausgabe #12/2013 von "pv digest", die am 6. Dezember erscheint.