
50 digitale Romane:
Süddeutsche Zeitung startet eBibliothek
Am 29. November startet die SZ eBibliothek mit 50 digitalen Romanen der Weltliteratur und einer Auswahl von zehn Genres.
Die "Süddeutsche Zeitung" bringt am Samstag, 29. November eine eBook-Bibliothek mit 50 Romanen der Weltliteratur auf den Markt. "Gut zehn Jahre nach der sehr erfolgreichen SZ-Bibliothek, die in Deutschland den Markt der Zeitungseditionen begründete, erweist sich die SZ mit ihrer eBibliothek erneut als Pionier", so Stefan Rohr, Verlagsleiter des Hauses. Angeboten wird die eBibliothek als Gesamtreihe und in einer Genre-Auswahl mit je fünf inhaltlich unter einer gemeinsamen Überschrift zusammengefassten Titeln.
Anders als beim gedruckten Vorgänger werden alle Titel gleichzeitig zum Start veröffentlicht. Ausgewählt wurden die Romane wieder von der Feuilleton-Redaktion der "SZ". "Das Ziel war es, dem Leser eine Auswahl anzubieten, die der Grundstock einer eBook-Bibliothek sein kann", sagt Mario Lauer, Gesamtvertriebsleiter der "Süddeutschen Zeitung". Die Titel werden in den kommenden Wochen in der gedruckten Ausgabe und auf Süddeutsche.de redaktionell vorgestellt und dort sowie in anderen Medien beworben.
Die SZ eBibliothek bietet eine Auswahl von zehn Genres: Liebesromane, Familienromane, Coming of Age Novels, Gesellschaftsromane, Heimatromane, Künstlerromane, Historische Romane, Road Novels, Abenteuerromane sowie Kriegsromane. Die Lizenzen dazu kommen sowohl von großen Belletristik-Verlagen wie Suhrkamp, Hanser oder S. Fischer, als auch von kleineren, wie dem Dörlemann, dem Unions- oder dem A1 Verlag. Einzelne Rechte hat die "SZ" auch direkt mit ausländischen Verlagen oder Erben von Autoren beziehungsweise Übersetzern geklärt. Bei der Konzeption und Umsetzung der eBibliothek hat Dirk Rumberg unterstützt, der vor zehn Jahren die gedruckte SZ-Bibliothek erfand.
Angeboten wird die SZ eBibliothek in allen gängigen Formaten und eBook-shops. "Es war uns sehr wichtig, sicherzustellen, dass auch kleinere Buchhandlungen und nicht nur die großen Onlinehändler unsere eBibliothek verkaufen können. In den Gesprächen mit der Tolino-Allianz wurde früh deutlich, dass das möglich sein würde", so Mario Lauer. Die SZ wolle mit ihrer eBibliothek den Lesern ein Angebot machen für hochwertige Lektüre, die man überall dabeihaben könne, heißt es. "Ebenso wie bei der Zeitung ist es auch bei Büchern: viele Leser nutzen heute gedruckte und digitale Angebote ganz selbstverständlich nebeneinander. Wir wissen, dass ein großer Teil unserer Kunden inzwischen über digitale Lesegeräte verfügt und neben der gedruckten Zeitung eben auch das Informationsangebot auf Süddeutsche.de oder die digitale Ausgabe der Zeitung nutzt", so Lauer weiter.
Die Gesamtbibliothek mit allen 50 Bänden kostet 249,50 Euro (entspricht 4,99 Euro/eBook). Die 5er-Pakete kosten jeweils 29,95 Euro (entspricht 5,99 Euro/eBook). Sonderpreise gelten auch diesmal für SZ-Abonnenten: 5er-Pakete kosten jeweils 24,95 Euro (entspricht 4,99 Euro/eBook), die Gesamtbibliothek mit allen 50 Bänden bekommen SZ-Abonnenten für 199,50 Euro (entspricht 3,99 Euro/eBook). Mehr Infos gibt es unter sz-shop.de/eBibliothek.
Der Verlag Werben & Verkaufen ist eine Tochter des Süddeutschen Verlags, in dem die "SZ" erscheint.