Beide Geschäftsführer bemühen sich indes, das Gattungsevent als solches hoch zu halten. Oliver Adrian, Geschäftsführer der AS&S Radio sagt: "Der Radio Day ist und bleibt ein wichtiger Baustein in der Gattungsarbeit für Radio. Allerdings bedarf es einer strategischen Neupositionierung, um den Veränderungen in der intermedialen Vermarktungsrealität Rechnung zu tragen." Sein Kollege Florian Ruckert von der RMS fügt hinzu: "Als Vermarkter wollen wir in der gemeinsamen Gattungsarbeit künftig das werbliche Potenzial von Radio noch stärker in den Vordergrund stellen. Unsere gemeinsame Radio-Roadshow soll sich daher primär an unsere Marktpartner in Agenturen und Unternehmen richten." Der Bereich Programm, der in den letzten Jahren auch auf dem Radio Day stattfand, sei durch die Radiodays Europe im Frühjahr in Berlin bedient, so Ruckert.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.