
Wechsel im Management:
Sport1 Media: Christian Gruber folgt auf Patrick Fischer
Sport1-Media-Chef Patrick Fischer geht. Und Christian Gruber - seit Jahresstart an Bord - übernimmt die Leitung des Münchner Vermarkters.

Foto: Sport1 Media
Chefwechsel bei Sport1 Media: Patrick Fischer, seit April 2014 nach einer Karriere bei Burda Intermedia Publishing Vorsitzender der Geschäftsführung des Sport1-Vermarkters, wird das Constantin-Medien-Unternehmen "in bestem Einvernehmen verlassen". Wie es in der Mitteilung vom Dienstagmorgen weiter heißt, wird sich der 42-Jährige "neuen beruflichen Herausforderungen" widmen.
Die Nachfolge im Management ist bereits geregelt: Christian Gruber übernimmt zum 1. September des Posten des Vorsitzenden der Geschäftsführung. Der 48-Jährige war im Januar als Senior Director Client Sales und Mitglied der Geschäftsleitung zu Sport1 Media gewechselt; Gruber verantwortet in dieser Funktion bei dem Tochterunternehmen der Constantin Medien AG bereits das Direktkundengeschäft sowie den Bereich Digital.
Gruber wird die Aufgaben von Fischer zunächst kommissarisch zusätzlich zu seinen bisherigen Tätigkeitsbereichen als Senior Director Client Sales und Mitglied der Geschäftsleitung übernehmen. Er berichtet künftig an Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender der Constantin Medien AG. Die Geschäftsführung von Sport1 MediaA bilden damit ab 1. September Matthias Kirschenhofer – neben seiner Tätigkeit als Vorstand Recht und Finanzen der Constantin Medien AG – und Stephan Katzmann als kaufmännischer Geschäftsführer. Beide gehören der Geschäftsführung auch bislang bereits an.
Christian Gruber war vor seinem Wechsel zu Sport1 Media Geschäftsführer bei der Layenberger Nutrition Group und von 2014 bis Mai 2017 Geschäftsführer Marketing und Kommunikation beim Sportwettanbieter Tipico. In dieser Funktion verantwortete er die strategische Kommunikation, das Sponsoring, die Markenkommunikation und das Retail Marketing des Unternehmens. Er blickt zudem auf über zwölf Jahre in der Kommunikation und im Marketing für die Fußballklubs 1. FC Köln, VfL Bochum 1848 und 1. FC Kaiserslautern zurück.