Spekulationen um baldiges Aus: Was Thomas Gottschalk von den Gerüchten hält
Nach den Spekulationen um ein baldiges Ende des schlingernden Vorabend-Talks "Gottschalk Live" meldet sich nun Thomas Gottschalk selbst zu Wort.
Nach den Spekulationen um ein baldiges Ende des schlingernden Vorabend-Talks "Gottschalk Live" meldet sich nun Thomas Gottschalk selbst zu Wort. "Die Sendung macht mir endlich großen Spaß", sagte der Moderator gegenüber bild.de im Hinblick auf den kürzlich erfolgten Relaunch. Den lasse er sich "durch das Durchstechen von Falsch- und Halbwahrheiten" nicht nehmen."Ich bin Entertainer, kein Hinterzimmer-Akteur."
ARD-Programmdirektor Volker Herres habe ihm am Donnerstag "nochmals versichert, dass er hinter der Sendung steht", sagte der 61-Jährige zu Bild.de. "Außerdem hat er mit heute erneut versichert, dass es weitergeht, wenn sich bis Ende April die inhaltliche Qualität verbessert und es bei den Quoten wieder einen Aufwärtstrend gibt."
Als Stichtag für die Entscheidung kursiert der 20. April. "Gottschalk live" hat sich bei um die fünf Prozent Marktanteil eingependelt - anvisiert ist ein zweistelliger Wert. Herres sei "klar, dass das in vier Wochen keine zehn Prozent sein können, und er hat gesagt, dass das in der ARD auch niemand verlangen wird", betonte Gottschalk. Er habe keinen Anlass, an dieser Zusage zu zweifeln. Herres selbst erklärte gegenüber bild.de, er habe Gottschalk erinnert, "dass unser Ziel mindestens zehn Prozent sind und jetzt rasch ein starker Trend nach oben gehen muss". Ansonsten tue sich die ARD bei einer Entscheidung über die Fortsetzung der Sendung schwer.