Ogilvy & Mather:
So wirbt die Deutsche Bahn für Toleranz
Mit dem Spot "ToleranzZeit" startet die Bahn eine Content-Offensive in den sozialen Netzwerken. Das neue Storytelling-Format erweitert die Markenkampagne "Diese Zeit gehört Dir".
7,3 Millionen Menschen nutzen täglich die Deutsche Bahn - und zwar aller Religionen, Nationalitäten, Geschlechter und Altersklassen. Diese Kundenvielfalt nimmt die Bahn zum Anlass, um in ihren Social-Media-Kanälen für mehr Toleranz und ein besseres Miteinander zu werben.
Im Spot pflegt ein junger Fahrgast beim Anblick einer Frau mit Kopftuch seine Vorurteile. Und wird dann ziemlich überrascht:
Der Spot "ToleranzZeit" ist der Beginn einer Content-Offensive, mit der die Bahn ihre Markenkampagne "Diese Zeit gehört Dir" erweitert. "Mit einem neuen 'Storytelling-Format', das vor allem in Social Media-Kanälen zum Einsatz kommt, werden immer wieder relevante Bahn-Geschichten im gesellschaftlich aktuellen Kontext erzählt'", erklärt Antje Neubauer, Leiterin Marketing und PR. Die Bahn wolle so Werte wie "Gastfreundlichkeit, Modernität und Glaubwürdigkeit" vermitteln, ergänzt Michael Peterson, Vorstand Marketing Fernverkehr. Und zeigen, was sie weltweit am besten könne: "Menschen zu verbinden."
Verantwortliche Agentur ist Ogilvy & Mather Frankfurt. Client Service Director Roland Stauber sagt: "In Zeiten von zunehmender Intoleranz kann es nur eine Antwort auf Vorurteile und Ausgrenzung geben: Toleranz." Der Film soll deshalb nicht nur für die Bahnvorteile werben, sondern "auch ein Statement setzen, welches zum Nachdenken anregt."
Regie führte Simon Oppmann, Produktionsfirma ist GK Film Alexandra Franzke.