So soll Social TV die ProSieben-Show "Germany's next Topmodel" pushen
Das Casting-Gestakse um Jurorin Heidi Klum läuft vergleichsweise mau an. Mit "Germany's next Top Model"-Connect beackert ProSiebenSat.1 Digital die sozialen Netzwerke. So soll das neue Social TV aussehen.
Langsam scheinen Heidi Klum die Zuschauer abzuwandern. Der Start der siebten Staffel von "Germany's next Topmodel" ist mit 17,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen der schwächste seit langem. Mit Germany's next Topmodel Connect will deshalb ProSiebenSat.1 Digtal die Fans enger an sich binden.
Dabei heißt das Zauberwort Social Media: Wer bei dem interaktiven Catwalk-Talk mitmachen will, loggt sich bei ProSieben.de mit seinem Facebook-Account ein. Fashion-Vicims können dann parallel zur Sendung die Leistung der Kandidatinnen bewerten und ihre Tipps abgeben. Hitzige Gefechte im Chat sind dabei von den Machern ausdrücklich erwünscht. Dazu kommt ein GNTM-News-Feed und -Livestream.
Doch auch Android- und iPhone-Nutzer sollen nicht leer ausgehen. Mit eigener App können diese via Smartphone Extra-Videomaterial ansehen, gemeinsam chatten. Die kostenlose iPhone-App können Heidis Fans in den jeweiligen Store downloaden.
Ob das neue Social-Media-Projekt von ProSiebenSat.1 Digital "GNTM" zu neuen Quotengipfeln hebt - abwarten. Die Vox-Show "Das perfekte Model" ist zwar keine ernsthafte Konkurrenz für Klum und Co, aber vielleicht will der Zuschauer weniger Klum und mehr Haute Couture.