Unternehmensmobilität im Wandel:
Sixt zündet die nächste Stufe von "Mobility as a Service"
Firmenkunden können jetzt auch ihre Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Sixt buchen. Eine neue App soll Nutzern zudem die Planung und Abrechnung ihrer Reisen erleichtern.
Sixt zündet die nächste Stufe individueller Mobilität für Flottenkunden und baut sein Angebot "Mobility as a Service" (MaaS) weiter aus und bietet Flottenkunden die Möglichkeit, das Budget nicht nur für die bislang verfügbaren Services aus Autovermietung, Ride Hailing und Sharing von Autos und E-Scootern zu nutzen, sondern es auch für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln einzusetzen.
Mit der Sixt Milo App behalten Nutzer den Überblick über ihr Budget, können sämtliche Transaktionen als privat oder geschäftlich markieren und über die Sixt Mobility Visa Card direkt abrechnen. Der Mobilitätsdienstleister XXImo stellt die Karten sowie die App zur Verfügung.
Sixt MaaS soll eine zeitgemäße Alternative zum klassischen Dienstwagen sowie zum Taxi sein. Sie soll Mitarbeitern von Unternehmen flexiblere Lösungen für ihre Mobilität bieten – abseits vom eigenen Firmenwagen. Das kann ein entscheidender Punkt bei der Wahl des Arbeitgebers sein und werden. Denn Mobilitätslösungen sind ein zunehmend relevanter werdender Aspekt bei der Ansprache von Talenten sowie für die Motivation bestehender Mitarbeiter.
"Mobilität ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Doch für uns ist es weit mehr, denn wir wissen, welche Potenziale die richtige Mobilität für Unternehmen birgt. Sixt MaaS ist dafür das beste Beispiel: Es steigert die Flexibilität in der Nutzung, erhöht die Attraktivität von Unternehmen als innovativer Arbeitgeber, ist ein wichtiges Incentive für Mitarbeiter und kann aufgrund seines bedarfsgerechten Konzepts die Kosten im Fuhrpark reduzieren. Deshalb werden wir das Modell in Zusammenarbeit mit unseren Kunden weiterentwickeln und ausbauen", sagt Vinzenz Pflanz, Senior Vice President Corporate Sales bei Sixt.
Unternehmensmobilität im Wandel
Für Patrick Bunnik, CEO von XXImo, ist der Ausbau der Mobilitätsangebote ebenfalls ein entscheidender Schritt in die mobile Zukunft von Unternehmen: "Der Wandel in der Mobilität bei Businesskunden basiert auf einer Mischung aus der wachsenden Nachfrage nach individuellen Angeboten, Flexibilität, neuer und einfach zu bedienender Technologie sowie optimaler Auslastung und Umweltschutz."
Der Ausbau von MaaS steht im Einklang mit der Einführung des Sixt Mobility Clubs. Das Pilotprojekt, das in Kooperation mit zahlreichen Unternehmen in Westeuropa erfolgt, hat zum Ziel, den Wandel von festen Unternehmensflotten hin zu einer weit flexibleren Nutzung von Fahrzeugen zu unterstützen.
Zu diesem Zweck tauschen Gruppen von 300 bis 400 Fahrern ihr Dienstfahrzeug für drei bis sechs Monate gegen das Mobilitätsbudget MaaS. Ziel des Projekts ist es, mehr über die sich ändernden Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer zu erfahren. Wie planen Menschen heute ihre täglichen Verkehrsrouten, welche Verkehrs-Apps, Live-Updates und unterschiedliche Verkehrsmittel nutzen sie hierbei? Dieses Wissen soll den verschiedenen Verkehrsbetreibern, Nutzern wie auch Sixt als integriertem Mobilitätsanbieter helfen, Mobility as a Service im Sinne des Kunden weiterzuentwickeln.