Social Media:
Silicon Valley reißt sich um vermeintlichen Bombenbastler
Der "Fall" des 14-jährigen Ahmed Mohameds zeigt, wie gefragt Erfinder und Tüftler für IT-Unternehmen sind. Für den mutmaßlichen Bombenbastler hagelte es über soziale Netzwerke lauter charmante Einladungen aus dem Silicon Valley.
Der "Fall" des 14-jährigen Ahmed Mohameds zeigt, wie gefragt Erfinder und Tüftler für die Unternehmen des Silicon Valley sind. Der Schüler aus Texas war wegen seiner Begeisterung für Elektro-Basteleien in Handschellen aus dem Unterricht abgeführt worden. Ahmed hatte aus einzelnen Bauteilen eine Uhr zusammengeschraubt, seine Lehrerin glaubte es sei eine Bombe und alarmierte die Polizei.
Begeistert zeigen sich dagegen die kalifornischen Tech-Unternehmen über die Bastelleidenschaft des Schülers. Für Ahmed hagelte es über soziale Netzwerke lauter charmante Einladungen aus dem Silicon Valley.
Google bat den 14-Jährigen zu einem Kongress:
Hey Ahmed- we're saving a seat for you at this weekend's Google Science Fair...want to come? Bring your clock! #IStandwithAhmed
— Google Science Fair (@googlescifair) 16. September 2015
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg schrieb in seinem Netzwerk (siehe auch oben): "Wenn jemand die Fähigkeiten und den Ehrgeiz zeigt, etwas Cooles zu bauen, hat das Applaus verdient, nicht Haft. Die Zukunft gehört Menschen wie Ahmed. Ahmed, wenn Du jemals bei Facebook vorbeikommen solltest, ich würde Dich sehr gerne treffen."
Aaron Levie, Gründer des Cloud-Dienstes Box, konterte dann prompt per Twitter:
Ahmed, I know you've been invited to the White House and Facebook. But, we both know you're enterprise software guy at heart. Come by Box!
— Aaron Levie (@levie) 16. September 2015