
AS&S/SWR:
Schwäbischer Privatdetektiv "Huck" schnüffelt im ARD-Vorabend
Ungebunden, cool, schwäbisch - so soll der Stuttgarter Privatdetektiv "Huck" ab Herbst 2015 den ARD-Vorabend aufmischen.
Ein Stuttgarter Privatdetektiv soll von Ende nächsten Jahres an im werbefinanzierten Vorabendprogramm der ARD ermitteln. Die Krimiserie "Huck" werde voraussichtlich im September an den Start gehen, sagt Produzentin Sabine Tettenborn der Nachrichtenagentur "dpa". Die Dreharbeiten für die ersten acht Folgen laufen bis Dezember im Stadtteil Bad Cannstatt.
Protagonisten sind der namensgebende Huck (Patrick von Blume) und sein Kumpel, Gemüsehändler Cem Gökhan (Aykut Kayacik). Rechtsanwältin Katja Reimann (Valerie Koch), die der Detektiv schon länger attraktiv findet, verschafft der "ungebundenen" Spürnase ihre Aufträge. Zudem muss sich Huck um seinen Neffen Caspar (Emanuel Fitz) kümmern. Mit seinem überangepassten Freund Cem begibt sich der Detektiv "in ungewöhnliche Situationen", sagt SWR-Redakteur Thomas Martin. Dabei unterstützt Huck - ungebunden, cool, schwäbisch - seine mehr oder weniger zahlungsfähigen Klienten auch mal aus reinem Mitgefühl.
Die Produktionskosten liegen bei etwa 3,2 Millionen Euro. Die Serie wird von der Polyphon Südwest in Zusammenarbeit mit Maran Film im Auftrag der ARD Werbung (AS&S) und des SWR für Das Erste produziert. Executive Producer ist Martina Zöllner (SWR), die Redaktion liegt bei Kerstin Freels und Thomas Martin (SWR).Die ARD versucht seit einigen Jahren, den schwierigen Timeslot am Vorabend mit regionaler Krimi-Kost unter der Dachmarke "Heiter bis tödlich" zu füttern.
dpa/ps