Schlichter vermittelt bei den Max-Mitarbeitern
Ingrid Teichmüller, Vizepräsidentin des Landesarbeitsgerichts in Hamburg, soll den Streit um einen Sozialplan für die gekündigten Mitarbeiter der eingestellten Zeitschrift "Max" schlichten.
Ingrid Teichmüller, Vizepräsidentin des Landesarbeitsgerichts in Hamburg, soll den Streit um einen Sozialplan für die gekündigten Mitarbeiter der eingestellten Zeitschrift "Max" schlichten. Dies bestätigt der Betriebsrat des Verlagsgruppe Milchstraße dem W&V-Schwestertitel "Kontakter".
Hintergrund hierfür ist, dass sich der Betriebsrat und die Geschäftsführung des zum Burda-Verlag gehörenden Unternehmens in den vergangenen Wochen nicht auf einen Sozialplan für die von der Entlassung bedrohten Mitarbeiter einigen konnten. Die Parteien hatten daraufhin die Einigungsstelle angerufen, um den Streit beizulegen. Betroffen von der Einstellung des Titels sind zehn bis maximal 15 Mitarbeiter, heißt es in Firmenkreisen. Anfang des Jahres hatte Hubert Burda Media erklärt, dass "Max" aufgrund fehlender wirtschaftlicher Perspektive in der bisherigen Form eingestellt wird. Künftig wolle sich der Verlag auf den Online-Auftritt sowie auf die Sonderpublikationen "Max-City-Guide" und die "Max"-Spezialausgaben konzentrieren.