
Röstfein lässt Grafitti sprayen
Der ostdeutsche Kaffeeröster erzählt die Reise des Kaffees von der Ernte bis zur Tasse mit einem Graffito an der Außenmauer des Betriebsgeländes.
Ungewöhnliche Idee aus Magdeburg: Der Kaffeeröster Röstfein lässt die Außenmauer des Werksgeländes mit Graffiti besprühen. Das 300 Quadratmeter große Kunstwerk soll die Reise des Kaffees von der Ernte über die Verarbeitung und den Transport bis hin zur Tasse des Verbrauchers zeigen.
Anlass ist der Tag des Kaffees am 24. September, bei dem die Kaffeebranche jährlich Image-Aktionen für das Lieblingsgetränk der Deutschen startet. In diesem Jahr will Röstfein mit der dauerhaften Verschönerung seiner Außenmauern auch auf sich selbst aufmerksam machen. Gestaltet und gesprüht wird von dem Künstlernetzwerk Art4Worx unter der Führung von Enrico Holze, der unter seinem Künstlernamen "POke" auftritt. „Gemeinsam mit POke haben wir wochenlang am Entwurf gearbeitet und gefeilt. Alle unsere 'Rösti´s' (Die Mitarbeiter von Röstfein, Anm. d. Red.) sind sehr stolz auf dieses Projekt“, sagt Andrea Krause-Ingelbach, Marketingleiterin von Röstfein.
Ziel der Aktion ist auch die Steigerung der Markenbekanntheit, vor allem in den westlichen Bundesländern. Die Marke hat als eines von wenigen DDR-Unternehmen die Wende überstanden und ist vor allem im Osten bekannt. Daher will sich Röstfein jetzt stärker um das Image kümmern und die Kunden in ganz Deutschland von seinen Kaffeesorten überzeugen. Das Kaffeeunternehmen möchte sich als frische, moderne und junge Marke positionieren. Neben Testimonial Inka Bause ("Bauer sucht Frau") soll dazu auch das Graffito an der Außenwand beitragen.