
Ritter Sport möchte Krankheiten vorbeugen
Das schwäbische Familienunternehmen Ritter Sport setzt auf gesunde Arbeitnehmer und bietet Mitarbeitern individuelle Rückenberatungen am Arbeitsplatz, Entspannungskurse sowie Betriebssportangebote.
Der Leistungsdruck wächst: Viele Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern, dass diese auch nach Feierabend noch für sie erreichbar sind. Eine Folge davon ist, dass die Zahl psychischer Erkrankungen von Berufstätigen laut dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport einen neuen Höchststand erreicht hat. Die Betroffenen sind depressiv und ausgebrannt.
Der schwäbische Schokoladeproduzent Ritter Sport hat dazu eine eigene Meinung und möchte bei seiner Belegschaft vorbeugen: „Bei Ritter Sport ist der Begriff Work-Life-Balance keine Worthülse. Nur ausgeruhte und zufriedene Mitarbeiter sind leistungsfähig. Um dies zu gewährleisten, bieten wir eine Vielzahl an Kursen und gesundheitserhaltenden Maßnahmen. Selbstverständlich ist für uns, dass an jedem Arbeitsplatz Rückenvermessungen vorgenommen werden. Dazu kommen Fachleute ins Unternehmen und zeigen den Mitarbeitern Rückenübungen und klären wichtige Fragen zur Gesundheitsvorsorge,sagt Ralph Eppelein, zertifizierter Work-Life-Competence Manager der Alfred Ritter GmbH & Co. KG.
Kurse, die im Städtchen Waldenbuch auch gerne in Anspruch genommen werden, sind zum Beispiel Entspannungskurse, Idogo-Chi Gong sowie die so genannten Aktiv-Pausen. Hier lernen die Mitarbeiter, wie wichtig Augenentspannung und Kreislaufaktivierung am Arbeitsplatz sind und wie einfach diese praktiziert werden können. Darüber hinaus veranstalten wir jährlich einen Gesundheitstag mit wechselnden Schwerpunkten. 2011 lautet das Thema „Herz-Gesundheit“.
"Alle Kollegen können während der Arbeitszeit daran teilnehmen und sich umfassend informieren. Ein breites Betriebssportangebot ergänzt und vervollständigt das Konzept. Wir nennen das den Ritter-typischen Weg und möchten so Verantwortung für unsere Mitarbeiter übernehmen“, ergänzt Work-Life-Competence Manager Eppelein.