
Social-Media-Kampagne :
Rennie kämpft gegen Sodbrennen im Netz
Mit der Social-Media-Kampagne "Da kommt‘s Dir hoch!" will Buddybrand Awareness für die Bayer-Marke Rennie schaffen - mit tagesaktuellen Themen, die Sodbrennen verursachen könnten.

Foto: Buddybrand/Bayer
Die Kreativagentur Buddybrand hat Bayer im Pitch mit ihrem Social-Media-Konzept für die Produktmarke Rennie überzeugt. Das sieht vor, "Trending Topics" zu besetzen und das Netz nach viel diskutierten und aktuellen Themen zu durchforsten. Diese werden dann mit dem Slogan "Da kommt‘s Dir hoch!" und dem Hashtag #ZeitFürRennie verknüpft.
Zudem entwickelt die Agentur Posts für ernährungsbedingte und stressige Alltags-Situationen, etwa bei einem Umzug, am Flughafen oder in der Schwangerschaft. Diese teilbaren Botschaften werden über Geo-, demographisches oder Interessen-basiertes Targeting direkt der Zielgruppe serviert.
Im Fokus stehen dabei Personen zwischen 30 und 49 Jahren, vor allem Reisende, Vielbeschäftigte, Eltern und Fastfood-Liebhaber. Diesen werden die Posts im Newsfeed von Facebook oder Instagram, sowie Instagram Stories ausgespielt.
Social Media "flexibler" als klassisches TV
Peyman Azhari, Digital Activation Manager Antacids Bayer sagt: "Rennie Direkt soll so strategisch als Alltagsbegleiter für ein modernes Leben positioniert werden. Dabei wählen wir bewusst eine mutige, laute und freche Tonalität, um im ersten Schritt hohe Aufmerksamkeit zu erzeugen."
Vincent Nicolai, Geschäftsführer Beratung Buddybrand ist überzeugt: "Im Zeitalter von Informationsüberflutung, Adblockern und Werbeblindheit ist Relevanz Trumpf. Tagesaktuelle Themen zu besetzen ist ein erfolgversprechendes Konzept, um daraus Gesprächsstoff für die eigene Marke zu erzeugen."
Gleichzeitig böten Facebook, Instagram & Co. Markenbotschaften etwas mehr Flexibilität und Aktionsspielraum als die gute alte Littfasssäule oder ein über mehrere Monate geplanter 30-Sekünder vor der Tagesschau.