
Reger Zuwachs bei der Produzentenallianz
Die Allianz Deutscher Produzenten wächst um 31 Mitglieder auf 144 Produktionshäuser an. Mit dabei ist jetzt auch die Bavaria Film.
Mit 31 neuen Mitgliedern geht die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen ins Jahr 2010. Nach der Sitzung des Gesamtvorstands in München betont Alexander Thies, der Vorsitzende des Vorstands: "Damit vertritt die Produzentenallianz jetzt 144 Firmen.“ Die neuen Mitglieder kommen laut Thies "aus allen Teilen der Republik und schaffen die Filme, Serien und Entertainmentformate, die die Menschen gerne täglich im Kino, im Fernsehen und auf DVD sehen".
Zu den Neuzugängen zählen die noch junge Barry Films aus Berlin, die ProSiebenSat.1-Tochter Producers at Work in Potsdam-Babelsberg oder auch das Dickschiff Bavaria Film aus München. Deren Geschäftsführer Mathias Esche versichert: "Wir wollen nun unseren Beitrag leisten, die Kräfte des pragmatischen Reformwillens zu stärken, um Verbesserungen für alle Produzenten zu erreichen.“
"Als die Produzentenallianz vor weniger als zwei Jahren gegründet wurde, war man auf knapp 80 Mitgliedsunternehmen zurecht stolz, bei unserer Jahres-Pressekonferenz im letzten Frühjahr haben wir uns über das 100. Mitglied gefreut, und heute stehen wir bei nahezu 150 – fast doppelt so viel wie bei der Gründung“, zählt Christoph E. Palmer, Vorsitzender der Produzentenallianz-Geschäftsführung, vor. Das sei ein Vertrauensbeweis und gleichzeitig das "solide Fundament für weiteres, kraftvolles Handeln im Sinne der deutschen Produktionswirtschaft".