Das erfolgreiche Printmagazin "Servus in Stadt und Land", das ebenso wie der Sender auch hierzulande verbreitet wird, sei von dieser Maßnahme nicht betroffen, heißt es abschließend aus dem Salzburger Land. Außerdem hegt Red Bulls Medienzweig Red Bull Media House globale TV-Träume. Eigentlich könnte Mateschitz daher TV-Personal gebrauchen. Doch in Österreich wird noch über andere Gründe für den Auslöser hinter dem Sendeschluss von Servus TV spekuliert ...

Update: Zahlreiche Servus-TV-Beschäftigte wollen durch einen Offenen Brief Dietrich Mateschitz noch einmal zum Umdenken bewegen. Weil den Red-Bull-Chef unter anderem in Rage brachte, dass Mitarbeiter in einer anonymen Doodle-Umfrage über die Gründung eines Betriebsrates abstimmen ließen, beteuerten die Briefschreiber, dass es für dieses Unterfangen im Sender keine Mehrheit gebe. Auch gegen jedwede (auch gewerkschaftliche) Einmischung und Stellungnahme von außen, verwehrte sich das Team in seinem Brief ausdrücklich, schreibt Österreichs Fachpresse.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.