
Racke positioniert sich neu
Die Weinkellerei Racke mit Sitz in Bingen übernimmt rückwirkend zum 1. Juli 2007 die Mehrheit der Anteile an der Bremer Eggers & Franke Gruppe.
Die Weinkellerei Racke mit Sitz in Bingen übernimmt rückwirkend zum 1. Juli 2007 die Mehrheit der Anteile an der Bremer Eggers & Franke Gruppe. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen Racke Eggers & Franke (REF).
Die Racke-Marken Amselkeller, Bongeronde, Rosière und Viala werden an Les Grands Chais de France verkauft. Die Elsässer Kellerei übernimmt auch die Racke-Kellerei in Mainz-Hechtsheim.
Das neue Unternehmen REF hat seinen Sitz in Bremen. Bis Ende Mai will die Kellerei ihren Standort komplett von Bingen nach Norddeutschland verlegen.
Neue Geschäftsführer sind Christoph Meier, der auch als geschäftsführender Gesellschafter den Vorsitz übernimmt, sowie Eberhard Cadenbach.
In die neue Deutschland-Tochter Racke Eggers & Franke bringt Racke seine Weinlinien Blanchet und Vitae sowie sämtliche Distributionsmarken und die Joint-Venture Weinlinien Golden Kaan und Espíritu de Chile ein. Die neue europäische Gruppenholding wird ihre Arbeit zum 1. April in Mainz aufnehmen. Marcus Moller-Racke übernimmt dort die Leitung.
Das Familienunternehmen will sich aus dem Mengengeschäft zurückziehen. Stattdessen will Racke das Premiumsegment ausbauen. Die Produkte sollen künftig im Fachgroß- und -einzelhandel, im Versandhandel und im Gastronomiegeschäft erhältlich sein.