
Puppentheater im Schuhkarton: Die neuen Spots von Mirapodo
Die Agentur Preuss & Preuss realisiert für den Online-Schuhhändler Mirapodo Spots im Stile eines Schuhkarton-Marionettentheaters. Auch Mitarbeiter dürfen wieder vor die Kamera: Sie stehen Pate für die neue Kollektion.
"Stell dir vor, du verkaufst das Pete Doherty. Sei ruhig ein bisschen flirtyer" – so versucht Peter Domsch, Regisseur der Filmproduktion Peter und der Wolf, Mirapodo-Mitarbeiterin Alison aufzulockern. In den drei neuen Spots des Online-Schuhhändlers stehen wieder Mitarbeiter des Unternehmens vor der Kamera. Zusammen mit der Mirapodo-Agentur Preuss und Preuss realisiert Domsch für den Kunden diesmal aber eine Art Puppentheater.
Die Bühne: ein Schuhkarton. Er öffnet sich und gibt den Blick auf Pappkulisssen frei, die während der Aufnahmen abwechselnd ins Bild hineingehalten werden. In diese Szenerie werden die bewegten Aufnahmen von den Mitarbeitern collageartig hineinmontiert. Dazu poppen Schuhmodelle, Wölkchen, Kronleuchter oder Markenlogos auf. Die Accessoires werden mal von oben am Seil in die Szenerie hinuntergelassen oder am Holzstab von unten in die Schuhkartonbühne gehoben. Am Drehort in den Räumen des Berliner Radiosenders Flux FM bastelten die Produktioner an den Einzelteilen aus Pappe.
Hunderte dieser bunten Pappteile kommen in drei verschiedenen Spots (neue Kollektion, Größenkenner, Winterstiefel) zum Einsatz. Am Ende ensteht eine neue, eigenwillige Optik. Peter Domsch hatte eine ähnliche Collagetechnik bereits in dem Winson-Musikvideo "Liebeskummer ist Luxus" realisiert. Die Mirapodo-Spots laufen vom 2. September an auf ProSieben, Sat.1, Kabel eins und Sixx.
Hier gibt es das Making-of: