
Neue Kampagne "Do you":
Puma holt Cara Delevingne vor die Kamera
Puma treibt die Ausrichtung auf die weibliche Zielgruppe weiter voran. Model, Schauspielerin und Powerfrau Cara Delevingne soll das Selbstbewusstsein der sporttreibenden Frauen verkörpern. Rihanna setzt sie in Szene.

Foto: Puma
"The future is female" heißt es seit kurzem bei Puma. Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller, der lange hinter den großen Playern Adidas und Nike hinterher hinkte und auch Neuankömmling Under Armour nichts entgegensetzen kann, wendet sich derzeit ganz bewusst an das weibliche Geschlecht. Die Zusammenarbeit mit Popstar und Fashion-Ikone Rihanna, die seit 2015 als Creative Director für Puma tätig ist und bereits eine eigene Kollektion unter dem Puma-Dach entworfen hat, war ein erster Schritt. Jetzt folgt der zweite, der beweisen soll: Puma meint es ernst mit seinem Schwenk in der Kommunikationsstrategie.
Frauen sollen künftig Sport in Puma-Klamotten machen. Und die modischeren Teile gleich auch noch auf der Straße tragen. Dahinter steckt der Gedanke, dass immer mehr Frauen regelmäßig Sport treiben und sich dementsprechend für Ausrüstung rund um ihre Aktivität interessieren.
"Do you" heißt die Kampagne, deren Gesicht Schauspielerin Cara Delevingne ist. Auch sie ist wie Rihanna modische Vorreiterin und zugleich Model. Ihre markanten Augenbrauen wurden zum Trend. Jetzt soll die junge Britin der Marke das Selbstbewusstsein einhauchen, das ihr zuletzt verloren gegangen ist. "Cara verkörpert die typische Pumafrau. Sie ist furchtlos und findet stets neue Wege, sich selbst auszudrücken", heißt es in der Pressemitteilung von Puma.
In Szene gesetzt wurde sie von Rihanna, die auch hier als Creative Director wirkte. Weitere starke Frauen, wie Mimi Staker und Olivia Boisson vom New York City Ballet, die deutschen Leichtathletinnen Alexandra Wester und Tatjana Pinto sowie die kubanischen Volleyballspielerinnen Leila Consuelo Ortega Martinez und Lianma Flores Stable sind ebenfalls Teil der Kampagne, die ab sofort die Themen Running, Training und Sportstyle bewirbt. In den sozialen Kanälen, den Stores und auf der Website sind die Motive zu sehen. Außerdem hängen Plakate in den großen Städten.