
Sat.1-Container-Show:
Promi Big Brother startet mit guten Quoten
Die jüngste Ausgabe des TV-Camps "Promi Big Brother" startet mit guten Quoten. Um das leibliche Wohl der mehr oder weniger prominenten Insassen kümmert sich Werbekunde Penny.

Foto: Sat.1
Mit guten Einschaltquoten ist am Wochenende die siebte Ausgabe der Reality-Show "Promi Big Brother" auf Sat.1 gestartet. Die Auftakt-Show am Freitag sahen im Schnitt 2,29 Millionen Zuschauer und damit etwa so viele wie die Vorgänger-Staffel im Vorjahr. Sat.1 erreichte damit einen Marktanteil von 10,9 Prozent beim Gesamtpublikum.
Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam die Sendung auf einen sehr guten Marktanteil von 18,2 Prozent. Die zweite Folge am Samstag verfolgten 1,68 Millionen Zuschauer (9,0 Prozent).
Slatko: "Ich denke nicht nach. Ich rede einfach"
Die zwölf mehr oder weniger prominenten Insassen werden in einem 75 Quadratmeter großem Campingplatz für zwei Wochen dauerüberwacht. Unter ihnen ist auch der 43-jährige Zlatko Trpkovski, der bereits in der ersten deutschen Ausgabe der Container-Show im Jahr 2000 mitgewirkt hatte.
Zu seinem Container-Comback sagte der etwas ergraute "Sladdi": „Ich bin der Gleiche wie vorher. Ich denke nicht nach. Ich rede einfach nur, was ich denke“.
Slatkos Mit-Camper sind größtenteils Trash-TV-erprobte Protagonisten. Dabei sind Schlagersänger Almklausi, die Schauspielerin Sylvia Leifheit ("Sterne des Südens"), "Dschungelkönig" Joey Heindle, Ginger Costello, neue Ehefrau von Rotlichtgröße Bert Wollersheim, TV-Detektiv Jürgen Trovato, Schauspielerin Janine Pink ("Köln 50667") sowie die selbst ernannte Seherin Lilo von Kiesenwetter. Außerdem im Zeltlager "Bachelor"-Finalistin Eva Benetatou, die einstige "Topmodel"-Kandidatin Theresia, Youtuber Chris ("Bullshit TV") sowie "Love Island"-Schönling Tobias Wegener.
Eine besondere Rolle spielt in der aktuellen Staffel die Discounter-Kette Penny. Auf dem Campingplatz gibt es einen kleinen Lebensmittel-Markt, in dem die Zeltlager-Insassen einkaufen können. Das Geld dafür müssen sie sich zuvor in so genannten Challenges erspielen. Mit dem Kunden Penny setzt die ProSiebenSat.1-Gruppe erstmals ein durchgängiges Product Placement über eine 14-tägige Staffel hinweg.
Neben dem Product-Placement bucht Penny so genannten "Cut Ins". Die beworbenen Produkte sollen sich dabei humorvoll auf die Themen aus der Show beziehen. "Für die Marke Penny ist das Placement eine tolle Gelegenheit, unsere Produkte in einer unterhaltsamen Show zu zeigen", sagt Marketingchef Marcus Haus. "Dabei bleibt sich Penny in seiner Rolle als Versorger der Nachbarschaft treu und wird mit dem Mini-Markt Teil des Formats." (mit dpa)