
Pixelpark verkauft Anteile an Schindler Parent
Beide Unternehmen stehen künftig unter neuer Konstellation. Zur Fortführung ihrer gemeinsamen Strategie, wie es heißt. Das Ende der Zusammenarbeit soll der Verkauf der Hauptanteile trotzdem nicht bedeuten.
Pixelpark verkauft einen Großteil ihres 51 Prozent-Anteils an Schindler Parent an die übrigen Gesellschafter von Schindler Parent. Damit hält die Multimedia-Agentur nur noch zehn Prozent an der Marken- und Werbeagentur aus Meersburg. Die Anteile will Schindler Parent auch als Anreiz für gediente Mitabreiter einsetzen: "Im Zuge der wirtschaftlichen Veränderungen benötigt Schindler Parent zur Festigung ihrer Kundenbeziehungen und der mittelfristigen Nachfolgeregelung in ihrem eigenen Unternehmen eine Möglichkeit der signifikanten Bindung wichtiger Mitarbeiter", heißt es dazu seitens der Agentur.
Der Verkauf der Geschäftsanteile stehe "im Einklang mit der Fokussierung von Pixelpark auf ihr Kerngeschäft als Interaktivdienstleister", betonen die Berliner. Beide Unternehmen wollen auf Basis eines gemeinsamen Kooperationsvertrages ihre Zusammenarbeit trotzdem auch weiterhin fortsetzen.