
Klicktipp :
Photoshop-Experiment über weltweite Schönheitsideale
Mit einem interessanten Experiment zeigt die Journalistin Esther Honig, wie sehr sich Schönheitsideale rund um den Globus unterscheiden. Weltweit ließ sie Grafiker ein Porträt von sich mit Photoshop bearbeiten.
Mit einem interessanten Experiment zeigt die Journalistin Esther Honig, wie stark sich ein Mensch mit Photoshop-Retusche verändern lässt und wie sehr sich offenbar Schönheitsideale rund um den Globus unterscheiden. Gerade in ihrem Heimatland USA sei Photoshop zu einem Symbol geworden für die unerreichbaren Schönheitsnormen der Gesellschaft, schreibt Honig auf ihrer Website. Anlass für ihr Projekt "Before and After": Esther Honig stellte ein unbearbeitete Porträt mit ihrem ungeschminkten Gesicht weltweit auf Freelancer-Plattformen mit dem Auftrag: "Mach mich schön".
40 Grafiker - Profis und Amateure - aus über 25 Ländern machten mit. Die Ergebnisse sind verblüffend unterschiedlich, manche halten sich zurück und betonen eher die natürliche Schönheit der jungen Frau. Andere verändern und manipulieren ihr Bild sehr stark und schaffen einen völlig anderen Typen. Die 22 Porträts auf ihrer Seiten zeigen, wie unterschiedlich - und unrealistisch - die Vorstellungen über Schönheit sein können.
Ein Experiment, das gut in die Marketingstrategie von Dove passen würde. Die Marke entlarvt seit Jahren mit ihrer Initiative "Wahre Schönheit" den Retusche-Wahn mit Photoshop.