Marketing Technology:
Paul Robson ist neuer EMEA-Chef bei Adobe
Paul Robson, bisher für das Asiengeschäft verantwortlich, ist zum neuen Präsidenten von Adobe in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) ernannt worden.
Paul Robson war zuvor Präsident von Adobe Asia Pacific (APAC). Er ist seit 2011 bei dem internationalen Martech-Riesen aus San José (Kalifornien) beschäftigt.
Robson folgt in seiner neuen Position auf Garrett Ilg, der in die USA zurückkehrt, um eine nicht näher genannte Führungsposition in der weltweiten Geschäftstätigkeit von Adobe zu übernehmen.
Robson sei zuletzt verantwortlich gewesen für den Erfolg der Adobe Experience Cloud in Märkten wie Indien und China. Weltweit setzt der US-Riese mit seiner Cloud-Plattform für Martech-Anwendungen in diesem Jahr 2,44 Milliarden Dollar um - ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Vor seiner Tätigkeit bei Adobe war Robson Vice President und General Manager für die Networking Division von HP in der Asia-Pacific-Region.
Seine Ernennung zum EMEA-Präsidenten erfolgt im Anschluss an die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2018. Adobe erzielte demnach einen Rekordumsatz von 9,03 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das Jahr war auch gekennzeichnet von weiteren Akquisitionen: Anfang 2018 schloss Adobe die Übernahme von Magento und Marketo ab, die beide über eine starke Marktposition im B-to-B-Bereich verfügen. In Europa wurden Niederlassungen in Mailand, Barcelona und Madrid eröffnet. 2019 folgt ein neuer Standort in Paris.