Generell können Mega-Sportevents das Interesse am Gastgeberland und dessen Kultur fördern. „Dies gilt insbesondere für Schwellenländer wie Südafrika oder Brasilien, die von einem Imagegewinn durch sportliche Großveranstaltungen profitieren können“, sagt Benedikt Römmelt. Bestes Beispiel, so der Sportökonom, sei die Fußball-WM in Südafrika im vergangenen Jahr. Fast zwei Drittel der Deutschen sind sich sicher, dass die Austragung eines sportlichen Großereignisses dem Gastgeberland zu einem größeren internationalen Ansehen verhelfe. Bei etwa einem Drittel der Deutschen treten nachhaltige Imagewirkungen für das jeweilige Gastgeberland ein. Sie gaben an, sich langfristig an die Austragungsorte von großen Sportevents erinnern zu können.

Der „Kurzreport Olympische Winterspiele 2018“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist im Internet abrufbar unter: www.uni-jena.de/unijenamedia/PM_Sportoekonomie.


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.