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TechTäglich:
Nona: Neue Suchmaschine kostet 2 Euro im Monat
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der neuen Suchmaschine Nona, die 2 Euro pro Monat kostet.
![So zeigt Nona auf dem Smartphone beispielsweise das Wetter an.](/var/wuv/storage/images/werben_verkaufen/tech/nona_neue_suchmaschine_kostet_2_euro_im_monat/10063537-1-ger-DE/nona_neue_suchmaschine_kostet_2_euro_im_monat2_gross.jpg)
Foto: Nona
Haben wir uns trotz Datenschutzbedenken nicht über die Jahre an Google gewöhnt? Die Macher der neuen Suchmaschine Nona aus Köln glauben: Es geht besser. Es geht anders. Aber es muss 2 Euro pro Monat kosten.
Was steckt hinter nona.de? Die Betreiber setzen auf "Privatsphäre und Datenschutz", nennen sich "das Spotify-Premium der Suchmaschinen". Ihr Vesprechen, das sich ab sofort überprüfen lässt: werbefreies Suchen für 2 Euro im Monat. Um schnell den Sprung auf möglichst viele Devices zu schaffen, ist Nona auch offiziell in den Android Choice Screen Options gelistet.
Cookies, Tracking, personalisierte Werbeanzeigen – das alles ist Nona zuwider. Geld mit persönlichen Daten will man nicht verdienen, daher die 2-Euro-Abo-Gebühr für die komplett werbefreie Suchmaschine, die alle Daten auf deutschen Servern verarbeitet und verschlüsselt operiert. Die Datenfreigabe an Dritte, so die Betreiber, sei "ausgeschlossen". Gründer Alexander Kaiser sagt: "Die Einführung unseres Abonnement-basierten Modells ist der erste Schritt zu einer zukunftsorientierten Suchalternative für Verbraucher, die auf Vertrauen und Transparenz basiert."
Wer Nona ohne Bezahlung testen will, kann auch die kostenfreie Basis-Version mit generischer Werbung anschauen. Auch in dieser Variante gibt es kein Tracking. Ob sich Nona gegen Google-Hardcore-User oder die Privacy-Such-Alternative DuckDuckGo behaupten kann? Das zeigt erst die Zukunft.