Das Außenwerbemedium Plakat kann weiterhin seinen guten Einstand aus dem Januar nicht fortsetzen und stagniert Ende Mai bei den Bruttowerbeeinnahmen gegenüber dem Vorjahr bei knapp 328 Millionen Euro. Hier meldet Nielsen eine Änderung; die Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt melden nun nicht mehr einzeln die Plakat-Bruttoerlöse, sondern zusammengefasst als Nielsen 5+6.

Am härtesten trifft die Werbeflaute weiterhin das Medium Kino. Laut Nielsen Media Research sind die Bruttoerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum bis Ende Mai um 30,2 Prozent auf rund 21 Millionen Euro eingebrochen. Allerdings kann hier der Rückgang gegenüber den Vormonaten etwas gebremst werden.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.