"Der neue Claim 'Die Zukunft gehört allen' entspringt der Seele von Opel. Er ist Bekenntnis, Haltung und Verpflichtung – und damit weit mehr als ein schlichtes Produkt-Versprechen“, sagt Opel-Marketingchefin Tina Müller. "Die Marke ist Vorreiter bei der Demokratisierung von Innovationen. Wir machen Premium-Technologien seit jeher einer breiten Käuferschicht zugänglich. Der neue Claim vollzieht den Brückenschlag von der Opel-Historie zum Zukunftsprogramm der Marke", so Müller. Und: "Zukunft ist nicht elitärer Luxus, sondern Lebensqualität für alle."

Der Imagespot erklärt das "Opel-Manifest":

Für Scholz & Friends ist die neue Kampagne eine logische Weiterentwicklung. "'Umparken im Kopf' stand für ein neues Denken, das Vorurteile überwindet. 'Die Zukunft gehört allen' steht für die Überzeugung, dass wir die Zukunft nur gemeinsam gewinnen können. Damit haben beide Claims eines gemeinsam: Sie verkörpern eine Haltung, die größer ist als die Marke und auch über die Kategorie 'Automobil' hinausgeht", sagt Frank-Michael Schmidt, CEO der Scholz & Friends Group. 

Verantwortlicher Kreativer ist Niels Alzen. Sein Anspruch: "Der Claim ist nicht Werbung, sondern Haltung. 'Die Zukunft gehört allen' ist einerseits ein Banner, mit dem man eine Demonstration anführen kann – In einer Zeit, in der einige dafür sorgen wollen, dass die Zukunft nur noch wenigen gehört. Andererseits ist es aber auch ein Versprechen: Oberklassen-Technologie allen zugänglich zu machen. Außerdem hat die Markenpositionierung eine starke Innenwirkung. Sie ist sinnstiftend für jeden, der bei Opel arbeitet. Vom Lackierer bis zum Ingenieur."

Start mit Kampagne für Insignia

Der neue Claim kommt erstmals in der 360-Grad-Kampagne für den neuen Insignia zum Einsatz. In der Hauptrolle: Markenbotschafter Jürgen Klopp, der seinen Vertrag mit Opel gerade erst verlängert hat. Neben dem Hauptspot gibt es weitere Filme, die im TV und online Innovationen im Insignia vorstellen. 

Weitere Spotvariante:

Der Kampagnenslogan "Führende Technik für alle" soll den Führungsanspruch von Opel und das neue Markenversprechen transportieren. Liverpool-Coach Klopp repräsentiert den neuen "Führungstil", den sich die Marke verschreibt. "Der Insignia ist kein Auto für Autokraten! In einer Welt, die manche am liebsten alleine regieren würden, ist das eine starke und zeitgemäße Botschaft. Mit unserer Kampagne für das neue Opel-Flaggschiff wollen wir zu einem integrativeren Führungsstil aufrufen", so Niels Alzen. 

Auf Social Media vermittelt die Kampagne, wofür die neue Insignia-Generation steht. Ratschläge wie "Der Chef hat immer das letzte Wort. Es lautet Danke." werben für mehr Teamplayer. Auch Radio, Print und großflächige Out-of-Home-Plakate kommen zum Einsatz. 

Social-Media-Clips:

Opel sieht sich als "Innovationsmotor", will sich vom Autohersteller zum vernetzten Mobilitätsdienstleister weiterentwickeln. Als Marke, "die vorangeht und alle mitnimmt". Und dabei auch Risiken eingeht. "Die Innovationen, die wir anstreben, sind nicht von Ingenieuren für Ingenieure entwickelt, sondern von Ingenieuren für Menschen", sagt Tina Müller. Die Vision: Eine "humane Mobilitätswelt", die "durch autonomes, elektrisches Fahren geprägt sein wird und in der die Menschen jederzeit mobil und miteinander vernetzt sein können." 

Überarbeitetes Logo

"Dieses Markenversprechen ist eine Haltung nach außen und eine Mission nach innen: Es sendet auch ein starkes internes Signal an unsere Mitarbeiter, die täglich mit viel Herzblut und Leidenschaft an der Zukunft arbeiten", ergänzt Tina Müller. Auch das Logo, der Opel-Blitz, soll diese Mission nach innen und außen transportieren. Das Logo wurde modernisiert und vereinfacht: 

„Passt der neue Claim zu Opel und der Strategie?”


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.