
Rebranding:
Neuer Markenauftritt: Aus Ernst & Young wird EY
Ernst & Young wird EY: Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young gibt sich einen neuen Markennamen, ein neues Logo und ein neues Unternehmensleitbild.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young gibt sich einen neuen Markennamen, ein neues Logo und ein neues Unternehmensleitbild. Als künftiger globaler Markenname wurde jetzt EY der Öffentlichkeit präsentiert. Die neue Losung "Building a better working world" soll das neue Leitbild auf den Punkt bringen - und dient zugleich als Tagline des künftigen Logos (siehe Abb. unten). Die rechtliche Firmierung der einzelnen Landesgesellschaften bleibt unverändert.
Zum 1. Juli übernahm Mark Weinberger das Amt des Global Chairman und CEO von Ernst & Young/EY. Er folgt auf Jim Turley, der die Position seit 2001 innehatte und nun in den Ruhestand geht. Der 51-jährige Weinberger war vorher als Leiter des Bereichs Tax von EY Global und EY Americas tätig. In der US-Regierung unter George W. Bush war Weinberger stellvertretender Finanzminister. Zu seinem Aufstieg zum EY-Chef meinte der Steuerfachmann: "Es ist ein Privileg, in diesen dynamischen Zeiten an der Spitze dieses Unternehmens stehen zu dürfen. EY hat sich in seiner mehr als hundertjährigen Geschichte einen hervorragenden Ruf erworben, der auf Qualität, Vertrauen und Integrität beruht."
Die neue Tagline "Building a better working world" erklärt der EY-Boss so: "Wir sind der Überzeugung, dass alles, was wir tun – jede Abschlussprüfung, jede Steuererklärung, jede Beratungsleistung und jede Interaktion mit Kunden oder Kollegen – dazu beitragen wird, dass die Märkte, in denen wir tätig sind, besser funktionieren. Die grundlegenden Überzeugungen unserer Organisation werden auch in Zukunft das feste Fundament der Unternehmenskultur von EY bilden. Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch Integrität, Respekt und Teamgeist aus und gehen ihre Aufgaben mit viel Energie und Begeisterung an. Sie haben den Mut, Führungsverantwortung zu übernehmen und bauen auf der Basis ihrer Überzeugungen nachhaltige Beziehungen auf."
Mit dem neuen Markennamen EY schaffe man weltweit Konsistenz und eine leichtere Wiedererkennbarkeit. Im künftigen Logo komme der neue Markenname "klar und in einer zeitgemäßen Form" zum Ausdruck. Weinberger: "Darin spiegelt sich unser Anspruch wider, die stärkste Marke unserer Branche zu sein."