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Neue IT-Struktur: Zwilling steigert mobile Zugriffe um 50 Prozent [Sponsored Post]
Zwilling vereinheitlicht weltweit seine Strukturen im Internet. Alle Inhalte werden mit dem Adobe Experience Manager gesteuert.
1731 ließ der Schmied Peter Henckels sein Handwerkszeichen in die Solinger Messermacherrolle eintragen. 285 Jahre später gehört das weiße Symbol auf rotem Grund weltweit zu den bekanntesten Firmensignets: Zwilling steht mehr denn je für anspruchsvollen Lebensstil und ausgefallenes Design. In über 100 Ländern ist die Zwilling J.A. Henckels AG gegenwärtig mit Marken wie Zwilling, Staub, Miyabi, Demeyere oder BSF vertreten. 763 Millionen Euro setzt der Markenhersteller aus der Klingenstadt Solingen mit hochwertigen Küchenprodukten, Bestecken und Beauty-Instrumenten jährlich um. Heute wie damals basiert der Erfolg dabei vor allem auf einer hohen Kundenzufriedenheit – eine Tradition, die Zwilling auch im Internet bewahren will.
Ländergesellschaften und Marken wurden von dem Unternehmen im Internet bisher sehr eigenständig geführt, was zu einer heterogenen und komplexen Struktur geführt hat. Es fehlte eine gemeinsame E-Commerce-Strategie und mangelte an gestalterischer Einheit. Das sollte sich ändern: Ziel des komplexen Infrastruktur-Projekts war es, eine neue E-Commerce-Strategie mit allen Marken unter einem Dach zu etablieren und die Systeme international zu vereinheitlichen. Zu Beginn des Projekts stand dabei eine intensive Strategie- und Analyse-Phase: Fast ein Jahr lang entwickelte der Implementierungspartner denkwerk die neue Informationsarchitektur und beriet Zwilling bei der Auswahl der technischen Systeme. Daniela Zbick, Head of Online Marketing der Zwilling J.A. Henckels AG, setzte von Anfang die Ziele hoch an: „Wir müssen dem Kunden die Kaufentscheidung an jedem Touchpoint so einfach wie möglich machen, egal ob er sie online oder offline in die Tat umsetzt.“
Wichtigste Bestandteile der neuen technischen Infrastruktur von Zwilling im Internet wurden schließlich das Content-Management-System Adobe Experience Manager, das Shopsystem Oxid eSales, dazu eine Lösung für das E-Mail-Marketing und das Produkt jCatalog als Produktinformations-Management-System, das weltweit eine einheitliche Basis für den Produktkatalog bereitstellt. 4500 Produkte bietet die Zwilling-Gruppe derzeit online an. Ist der Relaunch 2017 abgeschlossen, wird das Unternehmen seine Marken auf 3000 Einzelseiten präsentieren und über 40.000 Shop-Seiten im Netz haben.
Entscheidend für die Wahl des Content-Management-Systems aus der Adobe Marketing Cloud waren deshalb vor allem dessen gute internationale Skalierbarkeit und die überzeugende mobile Usability, aber auch das granulare Rechte- und Rollenkonzept sowie die optimalen Integrationsmöglichkeiten mit den anderen Komponenten der neuen Marketing-IT-Landschaft bei Zwilling. Auch die Benutzerfreundlichkeit für die Redakteure und die Möglichkeit effizienter Workflows für die tägliche Arbeit spielten eine bedeutende Rolle.
Dazu sollte das Kundenerlebnis den hohen Qualitätsanspruch der Zwilling-Produkte wiederspiegeln. Unverzichtbar dafür war die Einrichtung der Webseiten im Responsive Design. Navigationselemente und Inhalte passen sich dadurch jetzt automatisch an das jeweilige Endgerät an. „Letztendlich wollen wir damit natürlich auch online Umsatz generieren oder Kunden in unsere stationären Stores bringen,“ so Zbick.
Zu den weiteren Zielen des Gesamtprojekts, das im Jahr 2017 abgeschlossen werden soll, gehören Effizienzsteigerungen durch die globale Infrastruktur, die damit verbundenen Kostenvorteile bei Investitionen und Weiterentwicklung sowie der einfachere Wissenstransfer zwischen den Fachabteilungen durch die gemeinsame Grundlage.
Mit dem Adobe Experience Manager hat Zwilling ein System implementiert, das den Pflegeaufwand bei den Redakteuren minimiert und ein komfortables Arbeiten ermöglicht: „Wir haben es geschafft, dass diese Lösung nicht nur auf Akzeptanz, sondern sogar auf Begeisterung stößt,“ so Zbick. Gründe genug liefern auch die ersten Ergebnisse: Fünfzig Prozent mehr mobile Zugriffe dank Responsivität und wegen der verbesserten Usability eine um zehn Prozent verringerte Bounce-Rate.