Davide Spiga, Geschäftsführer des Betreibers OnMediaTV UG, erklärt das Senderkonzept so:

"Bei Yuniq haben die Zuschauer die Möglichkeit aktiv am Programm teilzunehmen und dieses mit zu gestalten. Jedes Format bietet individuelle Interaktion über Mail, Facebook, Twitter, Instagram, Skype und WhatsApp. Die Social Media Plattformen sind unsere täglichen Tools, die gezielt eingesetzt werden. Zu diesen gehören zum Beispiel eine feste 90 Sekunden Skype-Schalte zwischen Zuschauer und Promi im Studio oder Votings über Hashtags auf Twitter. Dazu gehen wir auf viele Nischenthemen im Programm ein. Jede Formatidee wird bei Yuniq zunächst auf die Interaktionsfähigkeit geprüft. Ab Dezember sind weitere Formate, unter anderem eine interaktive Quizshow unter Einbindung von Skype, eine Diskussionsrunde unter Einbindung aller Social-Media-Netzwerke und eine eigene TV-Serie, geplant."

Das neue Free-TV-Programm ist werbefinanziert. Laut Patrizia Nizeti, administrative Leiterin bei OnMediaTV, gibt es bereits erste Sponsoren und Werbepartner. Zudem besteht bereits eine Facebook-Community mit fast 100.000 Usern. Zum Start will der Sender mit einer Show punkten: Ende Juli wird in OnMediaTV-Studios in Hilden die 90-minütige Produktion mit "prominenten Paten" voraufgezeichnet. Mit dieser Sondersendung solle die Stimmung von Yuniq vermittelt und die Inhalte der Sendungen präsentiert werden.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.