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Neues Produkt:
Milka startet Schokocreme-Angriff
Milka will nicht nur den Schokoladenmarkt dominieren. Der neue Haselnussaufstrich der Mondelez-Tochter könnte dem Nuss-Nougat-Creme-Klassiker Nutella durchaus gefährlich werden.
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Foto: Milka
Nutella ist der Inbegriff für Schokobrotaufstrich. Jetzt greift der hierzulande beliebteste Schokoladenhersteller die Nussnougatcreme an. Der Brotaufstrich mit original Milka Alpenmilch Schokolade wird ab Mitte April bei Rewe und Edeka in den Regalen stehen und verspricht zarten Milkagenuss für den Frühstückstisch. Ab Mai 2020 soll eine TV-Kampagne Aufmerksamkeit für die Haselnusscreme bringen.
Ob die Mondelez-Tochter den Platzhirsch im Schokocreme-Segment von Thron stoßen kann, bleibt abzuwarten. Bisher hat das kein anderer Aufstrich geschafft. Nutella ist trotz immer wiederkehrender Kritik am umstrittenen Inhaltsstoff Palmöl seit Jahrzehnten Marktführer. Geschmack und Konsistenz überzeugen die Fans, die Community ist groß. Ferrero hat es sogar geschafft, den #WorldNutellaDay im Netz zu etablieren.
Sonnenblumen statt Palmöl
Auch Milka hat eine große Fanbase und kann mit dem Haselnuss-Aufstrich neue Kunden hinzugewinnen. Denn der Schokoladenhersteller setzt bei seiner Haselnusscreme auf Sonnenblumenöl statt Palmöl, was viele bewusste Konsumenten freuen dürfte. Doch kommt die Schokocreme an den Nutella-Geschmack heran? Chip.de-Videoredakteurin Christina Stein hat sie probiert und ist überzeugt: Der Milka-Brotaufstrich ist genauso cremig und nussig im Geschmack wie Nutella.
Auch einige Instagrammer befinden die Creme für lecker:
Für eine Haselnusscreme ist der Anteil an Haselnussmasse mit fünf Prozent bei Milka allerdings gering. Nutella kann immerhin mit 13 Prozent Haselnüssen aufwarten. Ansonsten sind die Inhaltsstoffe - bis auf das verwendete Öl - vergleichbar.
Wie beim Ferrero-Produkt wird es den Milka-Aufstrich in zwei Größen geben. Das 350-Gramm-Glas soll weniger als zwei Euro kosten, 600 Gramm sind für rund vier Euro zu haben. Nutella bietet das 750-Gramm-Glas für 3,99 Euro an.
In Frankreich ist der Aufstrich bereits seit Anfang 2019 auf dem Markt. JunkFoodGuru hat ihn Ende 2019 getestet: